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Hoffenheim nach mehreren Corona-Ausfällen

Trainer Hoeneß mit klarer Aussage: Corona heißt nicht „mal kurz krank“ sein

Die Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim spürt nach wie vor die Auswirkungen der Corona-Erkrankung bei mehreren Spielern. Für Trainer Sebastian Hoeneß ist es daher wichtig, Corona nicht nur als kurzes daheim sitzen zu sehen. Eine Infektion bedeute auch mental eine Konsequenz.

Muss einige Ausfälle im Team kompensieren: Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß.
Musste einige Ausfälle im Team kompensieren: Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß. Foto: Uwe Anspach/dpa

Trainer Sebastian Hoeneß sieht die zahlreichen Corona-Fälle bei der TSG 1899 Hoffenheim über die Erkrankung hinaus als ernsthaftes Problem.

„Mir war wichtig, einfach zu sagen, dass es nicht so ist, dass man mal kurz krank ist und kurz daheim sitzt. Es ist jetzt bei uns so, dass das Konsequenzen hat - einerseits mental. Andererseits ist es natürlich auch ein Formthema“, sagte Hoeneß am Donnerstag bei der Video-Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Gladbach am Samstag.

Die TSG wurde in diesem Herbst von einigen Corona-Infektionen geplagt, auch der kroatische WM-Zweite Andrej Kramaric war betroffen. „Andrej war in absoluter Topform“, erklärte Hoeneß zu seinem Stürmer, der vor seiner Infektion sieben Tore in drei Bundesliga-Spielen erzielte und danach nur noch einen Treffer in fünf Spielen.

„Wir blicken auf eine anspruchsvolle Halbserie zurück“, konstatierte Hoeneß. Während die TSG in der Bundesliga schon sehr viele Punkte ließ, gelang in der Europa League der Einzug in die Zwischenrunde.

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