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Heidelberg

Weggeworfene Zigarette verursacht Großbrand mit Millionenschaden

In Heidelberg hat es am Freitag heftig gebrannt, 30 Menschen mussten sich aus dem Gebäude retten. Nun steht wohl die Brandursache fest.

Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.
Rund 150 Feuerwehrleute waren bei dem Großbrand in Heidelberg im Einsatz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Eine weggeworfene Zigarette hat zu dem Großbrand in dem mehrstöckigen Bürogebäude in Heidelberg geführt. Bei dem Feuer am vergangenen Freitag enstand ein Schaden von mehreren Millionen Euro, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Rund 30 Menschen konnten sich selbst aus dem Gebäude retten. Verletzt wurde niemand.

Das Feuer soll nach Angaben der Polizei zwischen Abfallcontainern am Fuße des Bürogebäudes entstanden sein. Ursache war wohl eine noch glimmende Zigarette, die dort liegende Kartons und Sprühdosen in Brand steckte.

Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Durch aufkommenden Wind breitete sich das Feuer über ein Gerüst am Gebäude aus. Die Spraydosen explodierten durch die Hitze des Brandes und es kam zu lauten Knallgeräuschen.

Die Polizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung gegen Unbekannt ein. Glühende Zigaretten sind immer wieder Auslöser für Großbrände, so auch im vergangenen Jahr im Karlsruher Stadtteil Mühlburg. Bei dem Feuer in Heidelberg am Freitag waren rund 60 Polizisten und 150 Feuerwehrleute im Einsatz.

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