Respektable Ausdauereinheiten haben die ersten Weißstörche absolviert, die jetzt aus ihren Winterquartieren zurück nach Baden-Württemberg kommen. Angaben des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) vom Dienstag zufolge legen sie bei ihrem Flug aus Marokko oder Mali bis zu 4.500 Kilometer zurück.
Manche kommen auch weniger weit: Immer mehr Störche überwintern in Spanien, wo sie den Angaben zufolge auf Müllkippen und Reisfeldern Nahrung finden. Von März bis August brüten die Tiere auf ihren Stammhorsten auf Türmen oder Strommasten.
Laut Nabu erholen sich die Bestände im Südwesten seit Jahren. Mit 1,7 Jungtieren pro Paar war 2020 aber nur ein mäßig gutes Storchenjahr.