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Land trägt 95 Prozent der Kosten

Weiter zusätzliche Schulbusse in Corona-Pandemie

Bis zum Anfang der Sommerferien werden zusätzliche Fahrten von Schulbussen weiterhin vom baden-Württembergischen Verkehrsministerium finanziert. So soll der Busverkehr entzerrt werden.

Winfried Hermann (Grüne), Verkehrsminister von Baden-Württemberg:
Winfried Hermann (Grüne), Verkehrsminister von Baden-Württemberg, möchte das Ansteckungsrisiko durch zusätzliche Schulbusse minimieren. Foto: Fabian Sommer/dpa/Archivbild

Das baden-württembergische Verkehrsministerium finanziert bis zum Anfang der Sommerferien weiterhin zusätzliche Fahrten von Schulbussen. Damit soll der Busverkehr in Corona-Zeiten entzerrt werden. „So können wir das Ansteckungsrisiko minimieren“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Mittwoch in Stuttgart. Ein entsprechendes Sonderprogramm werde verlängert. Wie viel Geld zusätzlich in die Hand genommen wird, war zunächst unklar.

Das Programm wurde erstmals im September 2020 ins Leben gerufen. Zu den Spitzenzeiten des Präsenzunterrichts wurden laut Mitteilung täglich etwa 1000 zusätzliche Fahrten bestellt und vom Land gefördert. Das Land trage 95 Prozent der Kosten für die zusätzlichen Schulbusse. Außerdem sei die Schwelle für die Auslastung der zusätzlich bestellten Fahrzeuge herabgesetzt worden.

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