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Aktuelle Bauarbeiten im Park

Zwei Dutzend Berberaffen brechen in Löffingen aus Gehege im Tierpark aus

Zwei Dutzend Berberaffen sind am Donnerstag nach Bauarbeiten an ihrem Gehege in Löffingen im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald ausgebrochen. Laut Polizeimitteilung sind die Tiere zwar ungefährlich, Passanten sollten jedoch nicht selbst versuchen die Tiere einzufangen.

Ein Berberaffen-Baby klammert sich im elsässischen Sélestat am Rücken seiner Mutter fest (Foto vom 06.07.2004). Im Elsass ist buchstäblich der Affe los. Unweit der Hochkönigsburg bei Sélestat tummeln sich rund 280 Berberaffen am Fuß der Vogesen. Ohne Gitter oder Käfige haben sie dort ähnliche Bedingungen wie ihre Artgenossen im marokkanischen Atlasgebirge. Gut 300 000 Besucher, davon über ein Drittel aus Deutschland, kommen alljährlich auf den "Montagne des Singes", den Affenberg. Foto: Rolf Haid dpa/lsw (zu dpa-Korr: "Affen an der Hochkönigsburg locken Touristen und Wissenschaftler an" vom 16.07.2004)
Die Tiere gelten zwar als scheu und ängstlich, könnten bei Fangaktionen von Passanten jedoch auch „weniger freundlich“ reagieren, wie die Polizei mitteilt. Foto: A2070 Rolf Haid

Aus einem Tierpark im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald sind etwa zwei Dutzend Affen ausgebrochen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, dürften aktuelle Bauarbeiten in dem Park in Löffingen der Grund dafür sein, dass die Primaten einen Weg aus ihrem Gehege entdeckten. Die Tiere seien zunächst im Rudel in Richtung des Ortsteils Dittishausen unterwegs gewesen.

Mitarbeiter des Tierparkes hätten versucht, die Berberaffen wieder einzufangen. Bis zum Nachmittag hatten sie die Tiere aber noch nicht aufspüren können, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die Primaten gelten den Angaben zufolge als ungefährlich, scheu und ängstlich. Die Polizei bat darum, die Berberaffen weder anzusprechen noch zu füttern. Auch sollten Passanten nicht versuchen, die Tiere einzufangen. In einem solchen Fall könnten die Affen weniger freundlich reagieren, ergänzte der Polizeisprecher.

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