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Bayrische Landesgartenschau

Zweite Gartenschau am Bodensee in Lindau eröffnet

In Lindau am Bodensee ist vor kurzem die bayrische Landesgartenschau gestartet. Sie läuft parallel zur Gartenschau in Überlingen, die noch bis zum 17. Oktober für Besucher geöffnet ist.

Portraits von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt sind am Ufer des Bodensees ausgestellt.
Am Ufer des Bodensees zeigt die bayrische Landesgartenschau auch Portraits von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Mit Musik und einer Mini-Regatta ist Bayerns kleine Gartenschau in Lindau am Bodensee eröffnet worden. Herzstück des Geländes ist ein Bürgerpark, der auf einem ehemaligen Parkplatz auf der Westseite der Insel angelegt wurde. Auf rund 17.000 Quadratmetern wurden dort unter anderem ein Skatepark, Sportflächen und ein Spielplatz errichtet, die nach der Schau erhalten bleiben sollen.

„Sie haben hier wirklich auch für die Zukunft von Lindau investiert“, sagte Bayerns Europaministerin Melanie Huml in Vertretung von Ministerpräsident Markus Söder bei der Eröffnung am Donnerstag. 75 Millionen Euro seien für die Arbeiten am Areal ausgegeben worden, sagte der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber: „Es wird hier Lebensqualität entwickelt.“

Besucher der Schau, die noch bis zum 26. September geöffnet ist, müssen sich zuvor im Internet registrieren. Wer keinen vollständigen Impfschutz hat oder nicht als genesen gilt, muss am Eingang ein aktuelles negatives Corona-Testergebnis vorzeigen. An den Eingängen, in Pavillons und Gastronomie müssen Besucher eine FFP2-Maske tragen.

Die Gartenschau in Lindau ist dieses Jahr die zweite am Bodensee und die zweite in Bayern. In Überlingen läuft von 30. April bis 17. Oktober die baden-württembergische Landesgartenschau, in Ingolstadt wurde zudem mit gut einem Jahr coronabedingter Verzögerung Ende April die bayerische Landesgartenschau eröffnet.

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