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Corona-Krise

60 Millionen Masken wegen Mängeln in Italien beschlagnahmt

In Italien sind 60 Millionen Gesichtsmasken für Personal im Gesundheitsbereich beschlagnahmt worden. Der Grund: die festgestellte Filterkapazität war auf riskant niedrigem Niveau.

Die Innenansicht einer FFP2-Maske. (Archivbild)
Die Innenansicht einer FFP2-Maske. (Archivbild) Foto: Daniel Karmann/dpa

Die italienische Polizei hat 60 Millionen schadhafte Gesichtsmasken, die für den Gesundheitsbereich bestimmt waren, aus dem Verkehr gezogen.

Untersuchungen hätten ergeben, dass die Filterkapazität der Masken teils zehn Mal niedriger war als angegeben, teilte die Finanzpolizei am Dienstag in Görz (Gorizia) in der Nordost-Region Friaul-Julisch Venetien mit. Für das Personal im Gesundheitsbereich sei das riskant gewesen.

Die Operation sei landesweit und im Rahmen von Kontrollen hinsichtlich illegaler Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie durchgeführt worden.

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