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Hamburg

Alsterschwäne können wieder frei schwimmen

Die Hamburger Alsterschwäne mussten in diesem Winter unter einem Dach ausharren – aus Schutz vor der Vogelgrippe. Doch nun durften die rund 120 Höckerschwäne ihr Winterquartier räumen.

Die rund 120 Hamburger Alsterschwäne durften ihr Winterquartier verlassen.
Die rund 120 Hamburger Alsterschwäne durften ihr Winterquartier verlassen. Foto: Christian Charisius/dpa

Hamburgs Alsterschwäne sind nun wieder auf der Außenalster und den umliegenden Gewässern unterwegs. Die rund 120 Höckerschwäne haben am Dienstagmorgen ihr Winterquartier verlassen.

Das Spektakel wurde dabei entlang der Strecke sowie an der Rathausschleuse von vielen Schaulustigen beobachtet. Schwanenvater Olaf Nieß und sein Team begleiteten die Schwäne mit Booten aus dem Quartier.

Die Höckerschwäne verbringen die kalten Monate stets in ihrem Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich. Dort können sie, wenn nötig, gefüttert werden und das Gewässer bleibt auch bei niedrigen Temperaturen eisfrei. In dieser Saison mussten sie fast ein halbes Jahr lang in einem überdachten Winterquartier ausharren, um vor der kursierenden Vogelgrippe geschützt zu sein. Nun hofft der Schwanenvater auf gesunden Nachwuchs.

Das Hamburger Schwanenwesen ist eine städtische Dienststelle. Es hat eine jahrhundertelange Tradition, denn in Hamburg gelten die Schwäne als Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit der Hansestadt – und als eines der Wahrzeichen Hamburgs. Das Amt des Schwanenvaters gibt es seit 1674. Olaf Nieß besetzt somit die wohl älteste Planstelle der Stadt Hamburg.

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