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ADAC informiert über Regelungen ab 2021

Höherer Spritpreis für Autofahrer und Strafen für Gaffer ab 1. Januar

Der ADAC Südbaden informiert über neue Regeln und Gesetze für Autofahrer im kommenden Jahr. So steigen neben dem Preis für Sprit und der Pendlerpauschale auch die Anforderungen für neu zugelassene Fahrzeuge ab dem 1. Januar.

Änderungen für Autofahrer im Jahr 2021
Änderungen für Autofahrer im Jahr 2021 Foto: Shutterstock/ako photography

Im Jahr 2021 kommen viele Neuerungen und Änderungen auf Autofahrer zu. So erhöhen sich ab Januar durch ein neues Gesetz zum Klimaschutz die Kosten zum Tanken.

Um fossile Brenn- und Kraftstoffe weniger, dafür klimafreundlichere Alternativen wie E10, attraktiver zu machen, steigen die Preise für Diesel und Super-Benzin. Laut Pressemitteilung des ADAC Südbaden, steigt zum Jahresbeginn im Gegenzug auch die Pendlerpauschale ab dem 21. Kilometer der einfachen Arbeitswegstrecke von 30 auf 35 Cent.

Änderungen bei Neuzulassungen

Neu zugelassene Fahrzeuge müssen ab 1. Januar die Abgasnorm „Euro 6d-ISC-FCM“ erfüllen. In der Klasse L (vor allem Motorräder) sind nur noch Euro-5 Modelle zulässig. Für Autos mit hohem Spritverbrauch steigt zudem die Kfz-Steuer. Fahrzeuge mit Erstzulassung und serienmäßig eingebautem Radio müssen bereits ab dem 21. Dezember 2020 ab Werk DAB+ (Digital Audio Broadcast) empfangen können.

Die seit dem 1. Dezember gültige Reform des Wohn-Eigentums-Gesetzes soll die Installation von Ladesäulen für E-Autos in Mehrfamilienhäusern erleichtern, so der Automobilclub in seiner Pressemitteilung.

Gaffer, die an Unfallstellen Filmen oder Fotografieren, erwartet in Zukunft nicht nur beim Aufnehmen von Verletzten, sondern auch bei Aufnahmen von Toten, eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.

Preis für Ersatzteile sinkt

Eine eingefügte „Reparaturklausel“ im „Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs“ senkt möglicherweise die Preise für Ersatzteile von Fahrzeugen. Die Klausel erlaubt es, dass freie Ersatzteilhändler in Zukunft mit den Automobilherstellern und deren Original-Ersatzteilen konkurrieren dürfen. So könnten die Preise für sichtbare Teile wie Kotflügel, Motorhauben oder Scheinwerfern, deren Design nach dem Inkrafttreten angemeldet wird, im freien Teilehandel sinken.

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