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Omikron-Variante

Habeck erwartet Kontaktbeschränkungen im Januar

Vor den Beratungen von Bund und Ländern werden weitere Maßnahmen gegen die schnelle Ausbreitung der Omikron-Variante erwartet. Einen kompletten Lockdown schließt Vizekanzler Habeck jedoch aus.

Wegen der Omikron-Variante rechnet Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nach dem Jahreswechsel mit einer Ausweitung der Corona-Beschränkungen.
Wegen der Omikron-Variante rechnet Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nach dem Jahreswechsel mit einer Ausweitung der Corona-Beschränkungen. Foto: Michael Kappeler/dpa

Wegen der Omikron-Variante rechnet Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nach dem Jahreswechsel mit einer Ausweitung der Corona-Beschränkungen.

„Ich bin mir sicher, dass Clubs und Diskotheken schließen werden, dass wir die Kontakte auch für Geimpfte in Innenräumen reduzieren werden“, sagte er am Montagmorgen im Deutschlandfunk. Habeck geht nach eigenen Worten davon aus, dass dies Gegenstand der für Dienstag angekündigten Bund-Länder-Beratungen sein werde „und dass das dann auch verabredet wird für den Januar“.

Einen kompletten Lockdown, wie ihn sein Parteikollege Janosch Dahmen ins Gespräch gebracht hatte, hält Habeck nicht für erforderlich. Mit Vorschlägen, das private und öffentliche Leben vollständig lahmzulegen, solle man „nicht leichtfertig“ umgehen, warnte der Bundeswirtschaftsminister. „Wenn wir schlau sind, dann machen wir differenzierte Maßnahmen.“ Der Grünen-Gesundheitspolitiker Dahmen hatte zuvor der dpa gesagt: „Angesichts der äußerst hohen Übertragbarkeit von Omikron werden wir um einen Lockdown nach Weihnachten vermutlich nicht herumkommen.“

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