Skip to main content

Sargmasken und Reliefs

LKA-Ermittler finden Schätze und geben sie an Ägypten zurück

Ermittler des Landeskriminalamtes haben 2017 zufällig wertvolle ägyptische Kulturgüter entdeckt. Jetzt hat das Land Ägypten sie zurückbekommen.

Die größte und älteste der Pyramiden von Gizeh, die Cheops-Pyramide (M).
Zwei Sargmasken und zwei Kalksteinreliefs hat das Landeskriminalamt Ägypten zurückgegeben. (Symbolbild) Foto: Fareed Kotb picture alliance/dpa

Der Staat Ägypten ist wieder im Besitz wertvoller Kulturschätze, die Ermittler des Landeskriminalamtes in Stuttgart durch Zufall im Jahr 2017 entdeckt haben. Seinerzeit standen gefälschte Kunstwerke im Fokus, doch die LKA-Experten entdecken in einem Aktionshaus zwei Sargmasken und zwei Kalksteinreliefs, wie das LKA am Freitag mitteilte.

Die Kalksteinreliefs stammen aus der Spätzeit des Alten Ägyptens, genauer aus der 26. Dynastie, 740 bis 525 vor Christus. Die Reliefs sind Teil des Felsengrabs des Wesirs von Bakenrenef in Sakkara. Eine der Sargmasken ist sogar wesentlich älter. Seriöse Schätzungen datierten diese Maske auf die Zeit zwischen 1300 bis 1500 vor Christus. Die Antiken wurden dem Botschafter der Arabischen Republik Ägypten, Khaled Galal Eldin Abdelhamid, am Donnerstag übergeben.

nach oben Zurück zum Seitenanfang