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Bisher keine Transportgenehmigung

Löwenbaby Lea bleibt länger in Landau

Löwenbaby Lea, das seit einem Unfall auf der A5 im Reptilium Landau lebt, bliebt noch etwas länger. Wegen der Corona-Pandemie ist der geplante Transport nach Barcelona im Moment nicht möglich.

Das weiße Löwenbaby liegt in einem Korbsessel.
Das weiße Löwenbaby Lea lebt seit einigen Wochen im Reptilium Landau. Ihr Transport nach Barcelona verzögert sich weiter. Foto: Reptilium Landau/dpa/Handout

Eigentlich sollte das weiße Löwenbaby, das nach einem Verkehrsunfall zwischen Mannheim und Karlsruhe in einem Zoo untergekommen ist, schon nach Spanien unterwegs sein. Aber wegen Corona habe sich die Abreise in sein neues Zuhause verschoben, sagte der stellvertretende Geschäftsführer des Reptiliums, Dominik Bischoff, in Landau in Rheinland-Pfalz.

Die Behörden am Zielort Barcelona seien wegen der Pandemie derzeit geschlossen, so dass bislang keine Transport-Genehmigung erteilt worden sei. „Nach jetzigem Stand kann es gut sein, dass Löwenbaby Lea noch ein paar Wochen bei uns bleibt“, sagte er.

Die kleine Löwin sei seit vier Wochen in Landau in der Quarantänestation. „Es geht ihr supergut.“ Sie wiege bereits 14 Kilo. Das Reptilium sei aber keine Dauerlösung für Lea. Noch sei sie „gut händelbar“, auch weil sie mit der Hand aufgezogen worden sei. „Aber beim Spielen muss man schon aufpassen, ihre Krallen sind schon da“, sagte Bischoff.

Das Junge war nach einem Auffahrunfall Anfang September auf der A5 in einem der beteiligten Fahrzeuge gefunden worden. Die Löwin kam danach in dem Reptilienzoo unter. Der Transport von Lea war dem Karlsruher Landratsamt zufolge legal. Das Tier soll in Barcelona in eine zooähnliche Einrichtung kommen.





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