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Corona-Pandemie

Mehr als zwei Millionen Auffrischungsimpfungen seit Montag

Wieder steht der Staat in der Kritik, weil es beim Boostern mancherorts gewaltig hakt. Immerhin gibt es für diese Woche positive Zahlen zu vermelden.

Eine Krankenschwester zieht Corona-Impfstoff aus einer Ampulle in eine Spritze auf.
Eine Krankenschwester zieht Corona-Impfstoff aus einer Ampulle in eine Spritze auf. Foto: Markus Scholz/dpa

In Deutschland sind seit Montag mehr als zwei Millionen Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus verabreicht worden. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag hervor.

Demnach kamen alleine am Donnerstag 619.000 sogenannte Booster-Impfungen hinzu. Insgesamt wurden an dem Tag 791.000 Impfdosen gegen Corona gespritzt. Zum Vergleich: Am Donnerstag vor einer Woche (18.11.) waren laut RKI 428.000 Dosen zur Auffrischung geimpft worden, in der Woche zuvor (11.11.) waren es noch 272.000.

56,8 Millionen Menschen und damit 68,3 Prozent der Gesamtbevölkerung sind mittlerweile vollständig gegen das Coronavirus geimpft. 59,0 Millionen Menschen wurden mindestens einmal geimpft. Das entspricht einer Quote von 71,0 Prozent. 8 Millionen Menschen haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten. Das RKI geht davon aus, dass unter Erwachsenen vermutlich mehr Menschen geimpft sind, als die Daten nahelegen: Eine hundertprozentige Erfassung der Impfungen könne durch das Meldesystem nicht erreicht werden, heißt es auf der Impfübersicht des RKI.

Weiterhin gibt es beim Stand der Impfungen gegen das Coronavirus erhebliche regionale Unterschiede: Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen mit 82,7 Prozent den höchsten Anteil Erstgeimpfter. Als erstes Bundesland sind dort nun 80 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Sachsen ist Schlusslicht, hat nun aber auch die 60-Prozent-Marke bei den Erstimpfungen überschritten.

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