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Erneuter Unfall im Freizeitpark

Mindestens 34 Verletzte bei Achterbahn-Unfall im Legoland

Im bei Familien beliebten Legoland passiert ein Unfall auf einer Achterbahn. Zwei Züge sind involviert, mehrere Menschen werden verletzt. Erst kürzlich gab es einen tödlichen Achterbahn-Unfall in einem anderen Freizeitpark.

Rettungskräfte stehen am Legoland.
Rettungskräfte stehen am Legoland. Foto: Mario Obeser/dpa

Bei einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind mindestens 34 Menschen verletzt worden, davon zwei schwer. Ein Polizeisprecher sagte, ein Achterbahnzug habe am Donnerstag stark abgebremst, ein weiterer Zug sei diesem aufgefahren. Die Verletzten hätten unter anderem Prellungen und Schürfwunden erlitten.

Einer Sprecherin des Legolandes zufolge passierte der Unfall im Bahnhofsbereich der Achterbahn „Feuerdrache“. Der eine der beiden Züge sei schon geräumt worden, der zweite werde gerade evakuiert, sagte sie am frühen Nachmittag. Alle verfügbaren Rettungskräfte des Legolandes seien im Einsatz. Der Freizeitpark sollte zunächst offen bleiben. Was zu dem Unfall führte, blieb erst einmal unklar.

Unfall in der Achterbahn „Feuerdrache“

Die Achterbahn „Feuerdrache“ führt zunächst durch einen überdachten, abgedunkelten Bereich des Parks. Im Verlauf der Fahrt geht es dann an der frischen Luft über eine Strecke mit Gefällen und einigen Kurven. Nach Parkangaben fährt die Achterbahn bis zu acht Meter pro Sekunde schnell, was rund 29 Kilometern in der Stunde entspricht.

Am vergangenen Samstag hatte es in einem Freizeitpark in Klotten an der Mosel in Rheinland-Pfalz einen tödlichen Vorfall bei einer Achterbahnfahrt gegeben. Eine 57-jährige Frau war aus der fahrenden Attraktion gestürzt. Sie erlitt tödliche Verletzungen. Warum die Frau aus der Achterbahn stürzte, ist noch unklar.

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