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Drogenhandel

Razzia in vier Bundesländern: 13 Kilo Marihuana

Razzien der Polizei in vier Bundesländern – darunter auch Baden-Württemberg – haben 13 Kilo Marihuana zutage gefördert. Es kam außerdem zu mehreren Festnahmen.

Eine Polizistin hält kleine Tütchen mit Marihuana in den Händen.
Eine Polizistin hält kleine Tütchen mit Marihuana in den Händen. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Mit Razzien ist die Polizei in vier Bundesländern gegen mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. Rund 100 Beamte waren an mehreren Tagen bei den Durchsuchungen in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg im Einsatz, wie das Polizeipräsidium in Potsdam am Donnerstag mitteilte. Zwei Männer aus Brandenburg kamen in Untersuchungshaft. Die Polizei entdeckte insgesamt 13 Kilo Marihuana, eine Cannabisplantage und Zehntausende Euro.

Drei Männer im Alter zwischen 38 und 57 Jahren wurden bereits am 18. März in Wustermark im brandenburgischen Landkreis Havelland bei der Übergabe von Drogen festgenommen. Zwei von ihnen sitzen in Untersuchungshaft. Die Polizisten fanden mehr als 110 Cannabispflanzen, rund sieben Kilo Marihuana, Speichermedien und Wertgegenstände.

Nach der Festnahme in Brandenburg folgten weitere Durchsuchungen auch in anderen Bundesländern. Bei Einsätzen an zwei Tagen fanden die Polizisten in Wohnungen von zwei weiteren Verdächtigen sechs Kilo Marihuana, Equipment zum Betreiben einer Cannabisplantage und Bargeld in fünfstelliger Höhe, wie das Polizeipräsidium mitteilte.

Die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Drogenhändler laufen bereits seit einigen Monaten. Das Verfahren wird bei der Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung Organisierter Kriminalität in Frankfurt an der Oder geführt.

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