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In der EU

Russische Staatsmedien bei Facebook und Tiktok blockiert

Die russischen Staatsmedien RT und Sputnik werden in der EU verboten. Das reicht bis in die sozialen Medien: Auf Facebook, Instagram und Tiktok wird der Zugang zu den Profilen gesperrt.

Die Plattformen Facbeook, Instagram und Tiktok haben den Zugang zu russischen Staatsmedien wie RT in der EU gesperrt.
Die Plattformen Facbeook, Instagram und Tiktok haben den Zugang zu russischen Staatsmedien wie RT in der EU gesperrt. Foto: Pavel Golovkin/AP/dpa

Nach Schritten der EU zum Verbot der russischen Staatsmedien RT und Sputnik greifen der Facebook-Konzern Meta und die Video-App Tiktok durch. Sie schränken in der Europäischen Union den Zugang zu Inhalten via Geoblocking ein.

Facebooks Politik-Chef Nick Clegg schrieb in der Nacht bei Twitter zur Begründung, man habe entsprechende Anfragen von mehreren Regierungen und der EU erhalten. Zu Meta gehört neben Facebook auch die Foto- und Video-App Instagram.

Gesperrt via Geoblocking

Ein Tiktok-Sprecher bestätigte das Vorgehen gegen Accounts der russischen Staatsmedien in der EU unter anderem dem „Wall Street Journal“ und dem US-Rundfunksender NPR. Tiktok gehört dem chinesischen Konzern Bytedance.

Beim sogenannten Geoblocking werden Inhalte auf Basis der IP-Adresse der Nutzer in bestimmten Regionen gesperrt.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte am Sonntag ein Verbot der russischen Staatsmedien RT und Sputnik angekündigt, um die „giftige und schädliche Desinformationen in Europa“ zu untersagen.

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