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Drei Märkte geplant

Straßburger Weihnachtsmarkt: Wer nicht am Tisch sitzt, muss eine Maske tragen

Essen und trinken nur im Sitzen in speziell ausgewiesenen Bereichen, weiträumig über die Innenstadt verteilte Verkaufsstände und keine Check-Points mehr: So lässt sich das Konzept für den Straßburger Weihnachtsmarkt grob zusammenfassen.

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Zwischen den Ständen soll ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden, die Durchgänge zwischen den Standreihen sind breiter geplant als bislang üblich. Foto: löw

Die Straßburger Stadtführung hat das Konzept zur Durchführung für den Weihnachtsmarkt gemeinsam mit der regionalen Gesundheitsbehörde und der Präfektur ausgearbeitet und inzwischen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Für den Verzehr von Speisen und Getränken müssen auf dem Weihnachtsmarkt nach den Vorgaben der Gesundheitsbehörde die gleichen Regeln gelten wie in der Gastronomie. Daher werden in maximal 100 Meter Entfernung zu den Ständen, die Speisen und Getränke verkaufen, abgegrenzte Zonen mit Tischen und Sitzgelegenheiten eingerichtet.

Die Zahl der Personen, die an einem Tisch sitzen dürfen, wird begrenzt sein, bei jedem Gästewechsel werden die Tische desinfiziert. Diese Bereiche werden voraussichtlich die einzigen auf dem Weihnachtsmarkt sein, in denen die Maske abgenommen werden darf.

Drei Märkte geplant

Es wird drei Weihnachtsmärkte geben: einer, der sich über den Bereich vom Place Kléber bis zum Place Broglie erstreckt, einen zweiten vom Place du Château über die Rabenbrücke (Pont du Corbeau) bis zum Place d‘Austerlitz und einen dritten vom Place Saint-Thomas bis hinein ins Altstadtviertel La Petite France.

Zwischen den Ständen soll ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden, die Durchgänge zwischen den Standreihen sind breiter geplant als bislang üblich. Auf diese Weise sollen die Märkte entzerrt werden, um große Menschenansammlungen zu vermeiden.

Die Check-Points an den Zugängen zur von der Ill umschlossenen Innenstadt-Insel gehören der Vergangenheit an: Vor allem die Bewohner des Stadtzentrums hatten sich über die langen Wartezeiten vor allem in den Abendstunden beklagt.

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