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Neu im Kino

Die Filmstarts der Woche

Ein Polizist namens Franz Eberhofer sorgt wieder für Lacher. Brad Pitt rast als Auftragskiller im Hochgeschwindigkeitszug durch Japan, und ein Beduine und ein orthodoxer Jude irren durch die Wüste.

Sebastian Bezzel (l), Lisa Maria Potthoff und Simon Schwarz bei der Premiere von  „Guglhupfgeschwader“ in München.
Sebastian Bezzel (l), Lisa Maria Potthoff und Simon Schwarz bei der Premiere von „Guglhupfgeschwader“ in München. Foto: Felix Hörhager/dpa

„Guglhupfgeschwader“: Achter Film über den Dorfpolizisten

Fans von Franz Eberhofer haben Anfang August einen festen Termin: Den Kinostart einer neuen Komödie rund um den eigenbrötlerischen Dorfpolizisten, basierend auf den Krimis von Rita Falk. In „Guglhupfgeschwader“ spielt Sebastian Bezzel den Polizisten nach den großen Erfolgen der Vorgängerfilme („Sauerkrautkoma“, „Kaiserschmarrndrama“) zum achten Mal. Eberhofer könnte sich diesmal eigentlich auf sein Dienstjubiläum freuen. Leider bekommt er es vorher nicht nur mit unverhofftem (Familien)-Zuwachs, sondern auch mit Glücksspiel und dem organisierten Verbrechen zu tun.



Guglhupfgeschwader, Deutschland 2022, 97 Min, FSK ab 12, von Ed Herzog, mit Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff, Stefanie Reinsperger

„Bullet Train“: Brad Pitt als achtsamer Auftragsmörder

Berlin (dpa) - Brad Pitt spielt eine Hauptrolle in dieser klamaukigen Actionkomödie von David Leitch. Er ist Ladybug, ein Auftragskiller, der auf den Achtsamkeits-Trip gekommen ist und nach zu viel Chaos seinen Job nun ganz in Ruhe erledigen möchte. Da kommt ihm allerdings seine neue Mission in die Quere, die ihn in einen japanischen Hochgeschwindigkeitszug führt. Im Zug von Tokio nach Kyōto trifft er auf mehrere andere Auftragsmörder. Sie alle verfolgen gegensätzliche Ziele, sind aber auf gewisse Weise miteinander verbunden. „Bullet Train“ ist die Filmadaption eines Romans des Japaners Kōtarō Isaka.

Bullet Train, USA 2022, 127 Minuten, FSK ab 16, von David Leitch, mit Brad Pitt, Sandra Bullock, Zazie Beetz, Joey King, Aaron Taylor-Johnson, Brian Tyree Henry

„Nicht ganz koscher“: Schräger Roadtrip durch den Sinai

Berlin (dpa) – Kaum ein bunteres Sub-Genre gibt es als die so genannte Culture-Clash-Komödie, in der vermeintlich gänzlich gegensätzliche, völlig unvereinbare Welten aufeinander treffen. In „Nicht ganz koscher“ ist es ein arabischer Beduine und ein ultraorthodoxer Jude, die sich in einer Wüste begegnen: Um den Verkuppelungsversuchen seiner Familie in Jerusalem zu entgehen, bietet Ben an, ins ägyptische Alexandria zu fliegen, um die dort ansässige, vormals größte jüdische Gemeinde der Welt zu retten. Der fehlt dringend der 10. Mann, um das wichtige jüdische Pessachfest zu begehen. Nachdem Ben zuerst das Flugzeug verpasst hat und dann auch noch in der Wüste Sinai aus dem Bus geflogen ist, wird Adel, ein Beduine auf der Suche nach seinem Kamel, Bens letzte Hoffnung.

Nicht ganz koscher, D 2022, 121 Min, FSK ab 6, von Stefan Sarazin und Peter Keller, mit Luzer Twersky, Hitham Omari, Makram Khoury

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