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Mit 15.000 Euro dotiert

Karlsruher Hermann Hesse Literaturpreis an Iris Hanika

Die Liste der Preisträger reicht bis Martin Walser im Jahr 1957 zurück. Jetzt bekommt Iris Hanika den Hermann Hesse Literaturpreis. Zur Verleihung gibt es trotz Coronavirus-Pandemie eine kleine Feier im Karlsruher Rathaus.

Bücher stehen nebeinander.
Der Preis wurde erstmals im Jahr 1957 verliehen - Preisträger damals war Martin Walser. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Die Schriftstellerin Iris Hanika bekommt am Donnerstag. 29. Oktober, in Karlsruhe den mit 15 000 Euro dotierten Hermann Hesse Literaturpreis 2020 für das Buch „Echos Kammern“.

An der Feierstunde zur Preisverleihung im Bürgersaal des Rathauses wird nach Angaben der Stiftung Hermann-Hesse-Literaturpreis auch Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) teilnehmen. An Hanikas Roman besteche die verbindende Kraft einer in feinste Nuancen dringenden Sprache, lobte die Jury.

Der mit 5000 Euro dotierte Hermann Hesse Förderpreis geht an Nadine Schneider für „Drei Kilometer“. Schneiders Debütroman zeichnet sich nach dem Urteil der Jury durch eine bemerkenswerte atmosphärische Dichte aus. Der Karlsruher Hermann Hesse Literaturpreis wird alle zwei Jahre vergeben. Erster Preisträger war 1957 Martin Walser.

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