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Bundesgartenschau

Leben von Soulpionierin Joy Fleming kommt auf die Bühne

Sie war inspiriert von Jazz, Swing und Blues - bald ist das Leben der Mannheimer Pionierin Joy Fleming auf der Bühne zu sehen.

Sängerin Joy Fleming. Die Buga 23 bringt das Leben der verstorbenen Soulsängerin aus Mannheim auf die Bühne.
Sängerin Joy Fleming. Die Buga 23 bringt das Leben der verstorbenen Soulsängerin aus Mannheim auf die Bühne. Foto: Horst Ossinger/dpa

Die Buga 23 bringt das Leben der Mannheimer Soulsängerin Joy Fleming auf die Bühne. Das Wirken der 2017 gestorbenen Künstlerin wird in einem eigenen Musical gewürdigt, das im Kulturprogramm der Bundesgartenschau 2023 gezeigt wird.

Berühmt wurde Fleming bundesweit in den 1970er Jahren mit dem Hit „Neckarbrückenblues“.

Die Buga 23 produziert nach weiteren Angaben vom Mittwoch das Musiktheaterstück in Kooperation mit dem Mittelstands-Verein „Mannheimer Runde“. Der Verein sorgt dafür, dass Buga-Besuchern an 15 Aufführungsabenden keine zusätzlichen Kosten entstehen. Bernd Fleming, Sohn der Sängerin, unterstützt das Projekt.

Joy Fleming war inspiriert von den Musikrichtungen Jazz, Swing und Blues, die die US-Soldaten nach dem Krieg nach Deutschland brachten. Die Buga findet von April bis Oktober 2023 zum Teil auf einem ehemaligen US-Militärgelände statt. Fleming vertrat Deutschland 1975 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson mit dem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“. Über 40 Jahre lebte die Sängerin auf einem Bauernhof in Sinsheim bei Mannheim mit ihrem französischen Lebenspartner. Sie wurde 72 Jahre alt.

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