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Konzertfilm

Spike Lee eröffnet Filmfestival in Toronto

Wegen der Corona-Krise findet das zehntägige Filmfest mit einem stark reduzierten Programm in einer Hybridveranstaltung aus persönlichen Events und Online-Premieren statt

Spike Lee 2016 auf der Berlinale. Sein neuer Film läuft in Toronto.
Spike Lee 2016 auf der Berlinale. Sein neuer Film läuft in Toronto. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Das 45. Toronto International Film Festival (TIFF) ist am späten Donnerstagabend mit der Weltpremiere von Spike Lees „David Byrne's American Utopia“ eröffnet worden.

Der Konzertfilm, der die erfolgreiche Broadway-Serie des früheren „Talking Heads“-Sängers im Jahr 2019 dokumentiert, wurde in der kanadischen Metropole in einem Drive-In-Kino nahe des Ontario-Sees gezeigt.  

Die diesjährige Auswahl von 50 Beiträgen (Vorjahr: 333) wird im TIFF Bell Lightbox-Kino, zwei Drive-Ins und einem Open-Air-Kino sowie virtuell über eine Online-Plattform gezeigt. Sicherheitsauflagen erlauben im Innenkino bis zu 50 Gäste und erfordern Masken.

Der deutsche Film ist mit fünf Koproduktionen (Vorjahr: 30) in der Festivalauswahl vertreten, darunter die iranische Koproduktion „Bandar Band“. Als Weltpremieren stehen unter anderem Halle Berrys Regiedebüt „Bruised“ sowie das Drama „Ammonite“ mit Kate Winslet und Saoirse Ronan auf dem Festival-Programm.

Schauspieler und Filmemacher wie Taika Waititi, Martin Scorsese, Idris Elba und Nicole Kidman werden bei interaktiven Events live oder per Videobotschaft zugeschaltet. Am 20. September wird der TIFF-Siegerfilm bei einem Screening verkündet – wie in den Vorjahren wird er traditionell vom Publikum gewählt, diesmal komplett online.

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