Über „kleine Formate mit hoher Intensität“ freute sich Intendant Benedikt Stampa in einer Bilanz zum Streaming-Festival „Hausfestspiel“ des Festspielhauses Baden-Baden.
Dieses habe damit „seine eigene Streaming-Feuertaufe bestanden“, so Stampa. Durchschnittlich seien die vier Konzerte, die über mehrere Online-Kanälen gleichzeitig ausschließlich live zu sehen waren, auf rund 1.000 Endgeräten gleichzeitig abgerufen worden.
„In der Spitze hatten wir rund 2.000 Zuschauer – das ist für klassische Live-Kammermusik, die man nicht wochenlang on demand nachsehen kann, ein gutes Ergebnis“, so Mediendirektor Rüdiger Beermann. „Eingeschaltet wurde auf der ganzen Welt – die Grüße aus dem noch verschneiten Vermont auf die Festspielhausbühne zeugten ebenso davon wie die Grüße aus St. Petersburg, Lissabon und Barcelona“, so Stampa laut Mitteilung des Hauses.