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Wahl am 14. März

21 Parteien zur Landtagswahl zugelassen

Am 14. März können insgesamt 21 Parteien in der Landtagswahl antreten. Neben Grüne, CDU, FDP, SPD, AfD und Die Linke sind zwahlreiche kleinere Parteien auf den Wahlzetteln.

Ein Wähler wirft seinen Stimmzettel im tschechischen Brünn in eine Wahlurne. Die Oppositionsparteien haben ihre Mehrheit im Oberhaus des Parlaments ausbauen können.
21 Parteien haben sich für die Landtagswahl im März qualifiziert. Foto: Václav Šálek/CTK/dpa

In Baden-Württemberg sind bei der Landtagswahl am 14. März insgesamt 21 Parteien in den Wahlkreisen zugelassen. Das ist eine Partei weniger als bei der Abstimmung im Jahr 2016, wie Landeswahlleiterin Cornelia Nesch am Dienstag in Stuttgart mitteilte.

Insgesamt sind in den insgesamt 70 Wahlkreisen 872 Wahlvorschläge zugelassen (2016: 792 Wahlvorschläge). Neben Kandidaten der Grünen und der CDU stehen auch Bewerber der anderen drei im Landtag vertretenen Parteien AfD, FDP und SPD sowie Mitglieder der Partei Die Linke und zahlreicher kleinerer Gruppierungen auf den Wahlzetteln. Üblicherweise tritt aber nicht jede Partei in allen Wahlkreisen an.

Eisenmann fordert Kretschmann heraus

Bei der Wahl fordert CDU-Kultusministerin Susanne Eisenmann den grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann heraus. Vor fünf Jahren holte sich dieser die CDU aus der Opposition an den Kabinettstisch. Nun könnte es auch sein, dass die CDU am Ende leer ausgeht und Grün-Schwarz einer „Ampelkoalition“ mit Grünen, SPD und FDP Platz macht.

Insgesamt sind rund 7,7 Millionen Menschen wahlberechtigt, darunter etwa 500 000 Erstwählerinnen und Erstwähler. Die 16. Wahlperiode endet am 30. April 2021. Der neugewählte Landtag wird daher wohl im Mai 2021 das erste Mal zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommen.

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