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Kreisvorsitzender der CDU Rems-Murr

CDU-Bundestagsabgeordneter Pfeiffer legt Sprecheramt nach Hackerangriff nieder

Als Ziel von „hochkriminellen Aktionen“ sieht sich CDU-Bundestagsabgeordneter Joachim Pfeiffer - und zieht Konsequenzen.

Joachim Pfeiffer (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages.
Legt sein Amt nieder: Joachim Pfeiffer (CDU), aktuell noch Mitglied des Deutschen Bundestages. Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Joachim Pfeiffer legt sein Amt als energie- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion nieder und gibt die Nominierung für die Bundestagswahl zurück.

„Bei der anstehenden Wahl zum deutschen Bundestag im September dieses Jahres werde ich nicht erneut kandidieren. Die bereits erfolgte Nominierung im Wahlkreis werde ich zurückgeben“, sagte der 53-Jährige der „Welt am Sonntag“.

Anlass ist demnach nicht die Maskenaffäre in der Union, sondern die Veröffentlichung vertraulicher Finanzdaten, die im Zusammenhang mit Pfeiffers Unternehmensbeteiligungen stehen.

Pfeiffer spricht von einem „gezielten Hackerangriff“

Der CDU-Abgeordnete sehe sich als Ziel „hochkrimineller Aktionen“ und spreche von einem „gezielten Hackerangriff“, heißt es in dem Bericht. Pfeiffer selbst war zunächst nicht erreichbar.

Der Waiblinger Bundestagsabgeordnete, der Kreisvorsitzender der CDU Rems-Murr ist, stand vor kurzem wegen des Vorwurfs von Interessenskonflikten zwischen seinen Unternehmen und seiner parlamentarischen Arbeit in der Kritik.

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