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Forderung nach verlässlichen Zahlen

Eisenmann gegen weitere Verschärfung des Lockdowns

Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann hält eine weitere Verschärfung des Lockdowns nicht für sinnvoll. Über eine Verlängerung dagegen müsse man nachdenken.

Susanne Eisenmann (CDU), Ministerin für Kultus, Jugend und Sport von Baden-Württemberg, gestikuliert.
Susanne Eisenmann (CDU), Ministerin für Kultus, Jugend und Sport von Baden-Württemberg, ist gegen eine Verschärfung des Lockdowns.  Foto: Tom Weller/dpa

Kurz vor dem Treffen von Bund und Ländern warnt Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) vor weiteren Verschärfungen des Lockdowns. „Die Frage ist für mich tatsächlich: Wo will man weiter verschärfen?“, sagte sie am Sonntagabend im „Bild“-Politiktalk „Die richtigen Fragen“.

Sie halte es zwar für richtig, über eine Verlängerung des Lockdowns nachzudenken. Aber zu einer möglichen Verschärfung sagte sie: „Man muss den Maßnahmen ja auch die Chance geben, zu wirken.“

Sie halte es für schwierig, jetzt schon davon zu sprechen, wie es Ostern oder gar bis Pfingsten ist. Es brauche verlässliche Zahlen. „Wir rennen immer noch Zahlen hinterher, es wird immer noch nicht so viel getestet wie vor Weihnachten“, sagte Eisenmann, die auch Spitzenkandidatin der Landtagswahl am 14. März ist. Das sei den Bürgern schwierig zu vermitteln.

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