Kultusministern Susanne Eisenmann (CDU) hat sich für den Regulärbetrieb der Schulen bis zu den Weihnachtsferien ausgesprochen. „Dort, wo die Infektionszahlen auf über 50 Fälle pro 100 000 Einwohner steigen, können die Landkreise zum Beispiel auch Maskenpflicht im Unterricht vorschreiben“, sagte die CDU-Politikerin dem „Badischen Tagblatt“ (Freitag).
Eisenmann sei mit dem Ablauf des Schulstarts sehr zufrieden. Vieles an Schwarzmalereien habe sich so nicht bewahrheitet, so Eisenmann.
Gegen weit entfernte Reiseziele in den Herbstferien hat sich die Ministerin dagegen klar dagegen positioniert. „Ich rate dazu, zuhause zu bleiben“, sagte Eisenmann. Jedem müsse klar sein, Reisen, insbesondere in Risikogebiete, bedeute gegebenenfalls Quarantäne oder sogar die Infektion als Mitbringsel.