Psychologin berichtet: So sehr leiden die Flüchtlingskinder auf Lesbos
Eine Psychologin der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ berichtet von unmenschlichen Zuständen im Flüchtlingslager Kara Tepe auf der griechischen Insel Lesbos. Es gebe Vergewaltigungen und Suizidversuche von Kindern, warnt sie.
Ein Leben in Kälte, Dreck und größter Not: Mediziner beschreiben die Zustände im Flüchtlingslager Kara Tepe auf der griechischen Insel Lesbos als unerträglich - vor allem für die die etwa 2.600 Kinder.
Foto: ANTHI PAZIANOU AFP
Sie ist sehr erfahren. Ein Profi, der in Krisengebieten viel Leid erlebt hat. Dennoch fällt es Katrin Glatz-Brubakk nicht leicht, über ihre Arbeit zu sprechen.
Die Kinderpsychologin im Flüchtlingslager Kara Tepe (Moria 2) auf der griechischen Insel Lesbos betreut gerade einen 13-Jährigen aus Afghanistan, der sich töten wollte. Zum dritten Mal.
„Seine Unterarme sind voller Wunden“, erzählt die 55-Jährige. „Wir machen uns große Sorgen. Der Junge lebt hier seit mehr als einem Jahr und ist verzweifelt.“
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