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Strafmaßnahmen des Westens

Sanktionen gegen Russland wirken, werden aber keinen Frieden bringen

Die Nato kann und will mit Russland keinen Krieg um die Ukraine führen. Darum bleiben die Wirtschaftssanktionen faktisch das einzige Druckmittel des Westens. Sie zeigen Wirkung, dennoch hat Moskau noch große Reserven.

Russische Ersatzprodukte: Nachdem die Coca Cola Co. im Sommer die Produktion ihrer bekannten Marken Coca-Cola, Sprite und Fanta in Russland eingestellt hat, ersetzte ein russischer Hersteller schnell die Lücke mit Imitaten, deren Namen CoolCola, Fancy and Street an die Originale stark erinnern.
Russische Ersatzprodukte: Statt Coca-Cola, Sprite und Fanta werden jetzt heimische Imitate angeboten. Foto: Natalia Kolesnikova / AFP

Nach dem Beginn des völkerrechtswidrigen Eroberungskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar hat die EU Sanktionen in beispiellosem Ausmaß gegen Moskau beschlossen, um das Land wirtschaftlich zu isolieren. Seitdem wird der Druck immer weiter erhöht.

Mitte Dezember ist bereits das neunte „Paket“ mit Strafmaßnahmen der Europäischen Union in Kraft getreten. Zudem haben USA, Japan und Großbritannien eigene Strafen verhängt. Allerdings ist umstritten, wie wirksam die Sanktionen sind, zudem treffen sie auch deutsche Unternehmen.

Lohnt es dennoch, an dem Sanktionsregime festzuhalten? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.

Interview

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