Die Liftbetreiber im Nordschwarzwald befürchten wegen der Corona-Pandemie horrende Verluste. Die Verlängerung des Lockdowns bis zum 10. Januar verschlimmert ihre Situation. Noch ist unklar, wie es danach für sie weitergeht. Die Bundesregierung sieht die Länder in der Verantwortung – das baden-württembergische Sozialministerium wartet dagegen auf ein Signal vom Bund.
Andreas Kern, Liftbetreiber am Mehliskopf, nimmt kein Blatt vor den Mund: „Es ist eine beschissene Situation.“ Trotz stabiler Kälte bleiben die Schneekanonen am Sand aus, die Lifte stehen still. „Keine Ahnung, wann wir beschneien werden“, sagt Kern.