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Enge Spieltaktung in der kommenden Saison

Gensheimer rechnet mit hoher Belastung für Handballer

Der Kapitän der Handball-Nationalmannschaft Uwe Gensheimer rechnet mit einer hohen Belastung in der kommenden Saison. Die Handball-Bundesliga startet am Donnerstag mit 20 statt 18 Teams.

Nationalmannschafts-Kapitän Uwe Gensheimer.
Nationalmannschafts-Kapitän Uwe Gensheimer blickt besorgt auf die kommende Saison. Die Spieler erwartet eine große Belastungsprobe. Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Aus Sicht von Nationalmannschafts-Kapitän Uwe Gensheimer stehen vor allem die Top-Spieler der Handball-Bundesliga (HBL) vor einer großen Belastungsprobe.

Angesichts der engen Spieltaktung in der nächsten Saison werde die Belastung „natürlich ein großes Thema“ werden, sagte der 33-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

„Wir sind heilfroh, dass wir wieder spielen können. Aber klar, die Taktung wird extrem sein, wenn man die internationalen Turniere noch dazu nimmt“, sagte der Linksaußen der Rhein-Neckar Löwen. „Dann wird die Frage sein, wie die Trainer es schaffen, die Belastung zu verteilen.“

Nach dem Abbruch der vergangenen Saison nimmt die HBL an diesem Donnerstag den Spielbetrieb mit 20 statt wie sonst 18 Teams wieder auf. Für Top-Teams wie die Löwen stehen außerdem Spiele im Europapokal auf dem Programm. Trotzdem spricht sich Gensheimer für eine Austragung der Weltmeisterschaft im Januar in Ägypten aus.

Ein freiwilliger Verzicht auf das Turnier käme für ihn nur aus Verletzungsgründen in Frage. „Dafür bin ich einfach zu heiß drauf. Nur wenn ich Anzeichen meines Körpers spüren oder mich nicht gut fühlen sollte, wäre es vielleicht anders“, sagte er. „Aber wenn ich mich gut fühle, will ich spielen.“

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