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Corona-Krise

Görges über US Open-Verzicht: „Würde mich nicht wohl fühlen“

Wird nicht bei den US Open in New York spielen: Julia Görges.
Wird nicht bei den US Open in New York spielen: Julia Görges. Foto: Andreas Gora/dpa

Tennisspielerin Julia Görges hat die Gründe für ihren Verzicht auf die US Open genannt.

„Ich habe mich dafür entschieden, dieses Jahr nicht an den US Open teilzunehmen, da ich mich nicht wohl dabei fühlen würde, angesichts der hohen Covid-19-Zahlen in den USA nach New York zu reisen und mich und mein Team irgendeinem unnötigen Risiko auszusetzen“, die 31-Jährige aus Bad Oldesloe bei Sport1.

Die USA sind das von der Corona-Pandemie mit am stärksten betroffene Land weltweit. Die US Open, das erste Grand-Slam-Turnier nach der Corona-Zwangspause, sind vom 31. August bis zum 13. September geplant.

Görges sagte weiter, dass auch noch viele Fragen offen seien hinsichtlich einer möglichen Quarantäne nach einer Rückreise nach Europa aus den USA. „Also habe ich mich dazu entschieden, in Europa zu bleiben und meinen Fokus auf die europäischen Turniere zu legen.“ So will die Weltranglisten-38. Ende September beim Turnier in Rom auf die WTA-Tour zurückkehren. „Danach werde ich bei den French Open spielen, wenn es weiter geht und dort unter sicheren Umständen gespielt werden kann“, meinte sie.

Görges ist nicht die einzige prominente Spielerin, die ihren Start bei den US Open abgesagt hat. Unter anderem hatten auch der spanische Titelverteidiger Rafael Nadal und die australische Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty mitgeteilt, nicht nach New York zu reisen.

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