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Vamos: KSC-Kolumne aus Spanien

Der Karlsruher SC und der Geist von Estepona

Der KSC bereitet sich im spanischen Estepona auf die restliche Zweitliga-Saison vor. BNN-Sportchef René Dankert ist vor Ort und schaut in der Kolumne "Vamos" auch auf das Geschehen abseits der Trainingsplätze. Folge 1: Der Standort Estepona hat in die Infrastruktur investiert – unter anderem in einen neuen Trainingsplatz.

BNN-Sportchef René Dankert beobachtet die Vorbereitungen des KSC in Spanien. In der Kolumne "Vamos" schaut er auch auf das Geschehen abseits der Trainingsplätze.
BNN-Sportchef René Dankert beobachtet die Vorbereitungen des KSC in Spanien. In der Kolumne "Vamos" schaut er auch auf das Geschehen abseits der Trainingsplätze. Foto: stock.adobe.com/BNN Montage

Vamos, auf geht's also. Diesmal also wieder hier, in Estepona, an der Costa del Sol zwischen Marbella und Cádiz gelegen. Die Umrisse des Gibraltarfelsens zeichnen sich einige Kilometer entfernt im weichen Morgenlicht ab. KSC-Freunde mit Erinnerungsgabe und abergläubischer Ader könnten anmerken, dass diese Ortswahl als gutes Omen nicht taugt.

Denn der Geist von Estepona hatte sich für den Club bei dessen vormaligen Trainingslager-Aufenthalt im Januar 2017 doch eher ungünstig ausgewirkt. Mirko Slomka startete als Trainer auf Platz 15 von hier aus, am Saisonende war er längst weg und der Abstieg Fakt.

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Neuer Fitnessraum für KSC-Profis

Das Sportgelände an der Plaza de la Paz, auf dem trainiert wird, ist dasselbe wie gehabt, fußläufig bequem erreichbar vom Gran Hotel Elba, der KSC-Unterkunft. Um den Rasenplatz herum aber hat sich was getan. Ein Fitnessraum, in dem man am Morgen nach der Ankunft so manchen KSC-Profi vor der Einheit, schuften sah, wurde eingerichtet.

In diesem Fitnessraum in Estepona schuften die Profis des KSC.
In diesem Fitnessraum in Estepona schuften die Profis des KSC. Foto: Dankert

Zweiter Platz wurde gebaut

Ein zweiter Platz wurde gebaut, auf dem die Torhüter Benjamin Uphoff und Marius Gersbeck mit Markus Miller üben. Um den Hauptplatz herum nun Fangnetze, daneben eine weitere Tribüne, ein Medienstand. Hier in Estepona wurde in Fußball-Infrastruktur investiert.

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Während sich im 20 Autominuten entfernten Marbella Profiteams von überall her drängeln, werkelt man hier daran, sich als Alternative aufzustellen.

Fehlt noch der gute Geist. Aber für den ist der KSC-Tross selbst verantwortlich.

BNN-Sportchef René Dankert beobachtet die Vorbereitungen des KSC in Spanien. In der Kolumne "Vamos" schaut er auch auf das Geschehen abseits der Trainingsplätze.

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