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Fußball

KSC hält sich vor Spiel gegen Dynamo Dresden bedeckt – Kramer kommt nicht

Offiziell beendete Alois Schwartz seine Geheimniskrämerei in der Torwart-Frage intern am Dienstag. Benjamin Uphoff oder sein Herausforderer Marius Gersbeck – beide erfuhren demnach erst am Vorabend aus dem Mund ihres Trainers, wo zum Anpfiff des Abstiegskampf-Duells des KSC beim Zweitliga-Schlusslicht Dynamo Dresden an diesem Mittwoch ihr jeweiliger Platz sein würde.

Dirk Carlson (KSC)
Dirk Carlson (KSC) Foto: GES

Offiziell beendete Alois Schwartz seine Geheimniskrämerei in der T-Frage intern am Dienstag irgendwann zwischen der Vormittagseinheit und dem Abendessen am Spielort in Dresden. Benjamin Uphoff oder sein Herausforderer Marius Gersbeck – beide erfuhren demnach erst am Vorabend aus dem Mund ihres Trainers, wo zum Anpfiff des Abstiegskampf-Duells des KSC beim Zweitliga-Schlusslicht Dynamo Dresden an diesem Mittwoch (20.30 Uhr) ihr jeweiliger Platz sein würde. Im Tor. Oder auf der Bank.

Millers gewichtiges Wort

Noch am Montag hatte Schwartz, der Cheftrainer des Tabellen-15., bei der obligatorischen Pressekonferenz erklärt, der Entscheidung ein Gespräch mit dem Spezialcoach Markus Miller voranzuschalten. Dem früheren Bundesligaprofi des KSC kam demnach bei der Bewertung der Summe aller Vorbereitungseindrücke eine gewichtige Rolle zu.

Mit Carlson ist zu rechnen

Im Abschlusstraining vor der Abreise der Mannschaft nach Dresden stand am Dienstag Uphoff im Tor des A-Teams. Wer mochte, konnte das als Hinweis lesen, dass Schwartz vor einem Wechsel zurückschreckt. Doch das blieb spekulativ.

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Fakt war, dass Maschinenlärm von Arbeitern neben dem Trainingsplatz nicht nur den Eckballschützen Jérôme Gondorf zwischenzeitlich gewaltig nervten. Assistenzcoach Dimitrios Moutas sorgte schließlich dafür, dass die Störenfriede abließen und die Ruhestörung für die Fußballer aufhörte. Eckstöße, um deren Ausführung sich Marvin Wanitzek und sein neuer Senior-Partner im Mittelfeld wechselweise kümmerten, wurden ausgiebig trainiert.

Zumindest die letzten Trainingseindrücke verstärkten die Erwartung, dass der von Schwartz zum Gewinner der Vorbereitung deklarierten Dirk Carlson am Abend in der Startelf auftauchen wird. So gehörte der etatmäßige Linksverteidiger-Backup im Abschlussspielchen der A-Elf an, nicht aber Marc Lorenz.

Die Vierer-Abwehrkette formierte sich in der Standard-Besetzung, wie sie aus der Drittliga-Aufstiegssaison und aus weiten Teilen der Hinrunde bekannt ist. Marco Thiede und Damian Roßbach verteidigen auf den Außen, innen bleiben Daniel Gordon und Kapitän David Pisot gesetzt. Als einzige Spitze ackerte Philipp Hofmann. Lukas Fröde positionierte sich als Sechser vor der Abwehr, während sich die offensiven Gondorf und Wanitzek die Räume im Mittelfeldzentrum aufteilten.

Pourié-Ersatz an der Angel

Unterdessen zeichnet sich ab, dass der KSC doch noch einen Stürmer als Ersatz für den zu Eintracht Braunschweig ausgeliehenen Marvin Pourié unter Vertrag nehmen wird. Der in diversen Medien gehandelte Michiel Kramer (ADO Den Haag) scheidet als Zugang nach BNN-Informationen aber aus.

Der KSC-Kader wird die Nacht auf Donnerstag noch in Dresden verbringen und am Morgen nach Karlsruhe zurückfliegen. Zeit haben Spieler und Betreuerstab keine zu verlieren. Bereits am Samstag (13 Uhr) folgt im Wildpark die Partie gegen Holstein Kiel.

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