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Das hat die Auslosung ergeben

DFB-Pokal: KSC empfängt im August Hannover 96

Um 18.28 Uhr stand es fest: Der KSC wird im DFB-Pokal auf Hannover 96 treffen. Die Niedersachsen sind frisch in die 2. Bundesliga abgestiegen. Nia Künzer, Weltmeisterin aus dem Jahr 2003, zog im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Lose.

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Jubel über den 1:4-Sieg und über den Aufstieg beim KSC. Foto: GES

Um 18.28 Uhr stand es fest: Der KSC wird im DFB-Pokal Hannover 96 im Wildpark-Stadion empfangen. Die Niedersachsen sind frisch in die 2. Bundesliga abgestiegen.

Der alte neue Trainer der Norddeutschen ist in Karlsruhe kein Unbekannter: Mirko Slomka war 2017 für kurze Zeit Trainer beim KSC, in der Saison 2019/2020 soll er nun die abstiegsgeplagten Hannoveraner wieder in die 1. Bundesliga führen.

"Hannover ist eine Top-Mannschaft und ein attraktiver Gegner."
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther

KSC-Präsident Ingo Wellenreuther sagte den BNN gegenüber, dass er sich auf die Partie freue und auf ein denkwürdiges Spiel hoffe - mit voller Gegentribüne. Die könnte im Zuge des Stadion-Neubaus bereits kurz danach abgerissen werden, angesetzt sind die Arbeiten auf August/ September. "Hannover ist eine Top-Mannschaft und ein attraktiver Gegner", so der 59-Jährige. Von Enttäuschung, weil es nicht die Bayern oder Dortmund geworden sind, wollte Wellenreuther nicht sprechen: "Wir sind zufrieden - und wir wollen die 2. Runde."

Weltmeisterin hat ausgelost

Nia Künzer, Weltmeisterin aus dem Jahr 2003, zog im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Lose. Die Zeremonie wurde ab 18 Uhr in der "Sportschau" der ARD live übertragen. Geleitet wurde die Ziehung von DFB Vizepräsident Peter Frymuth.

Aus zwei Töpfe wurden die Lose mit den Namen der 64 Teilnehmer gezogen. Im ersten befanden sich die Teams der Bundesliga und die 14 bestplatzierten Zweitligisten der vergangenen Saison. Im zweiten die übrigen vier Teams der 2. Bundesliga, die vier bestplatzierten Drittligisten und die 24 Vertreter der Landesverbände. Die Mannschaften aus dem zweiten Topf haben das Heimrecht.

Finale im Mai 2020 in Berlin

Die erste Runde der Spiele wird dann vom 9. bis 12. August ausgetragen. In gut zwei Wochen könnten die genauen Spiel-Zeiten bereits vom Deutschen Fußball-Bund bekanntgegeben werden. Das Finale steigt dann am 23. Mai 2020 in Berlin.

Der niedrigklassigste Club der diesjährigen Auslosung war Sechstligist FSV Salmrohr, der am Finaltag der Amateure vor drei Wochen spektakulär im Elfmeterschießen gegen den TuS Koblenz gewann. Aus der fünften Liga sind der KSV Baunatl, der FC Oberneuland und der FC 08 Villingen sowie Dassendorf und Delmenhorst dabei.

dpa/ BNN
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