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Mit 24 Jahren

Ex-KSC-Juniorenspieler Nonnweiler gestorben: Wegbegleiter reagieren geschockt

Der frühere Juniorenspieler des Karlsruher SC Yannick Nonnweiler ist mit nur 24 Jahren gestorben. Der Stürmer, der zuletzt im Saarland noch für die SF Köllerbach auf Torejagd ging, starb bereits am Dienstag in der Uni-Klinik Homburg. Die Todesursache gibt noch Rätsel auf. Nonnweilers Club, frühere Vereine und Wegbegleiter reagieren geschockt.

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04.06.2019, xmohx, Fussball Oberliga Relegation, SF Koellerbach - Ahrweiler BC emspor, v.l. 1:0 Torjubel durch Yannick Nonnweiler (Köllerbach) (DFL/DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and/or QUASI-VIDEO) Puettlingen *** 04 06 2019, xmohx, Football Oberliga Relegation, SF Koellerbach Ahrweiler BC emspor, v l 1 0 Goal celebration by Yannick Nonnweiler Köllerbach DFL DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and or QUASI VIDEO Puettlingen Foto: imago-images

Der frühere Juniorenspieler des Karlsruher SC Yannick Nonnweiler ist mit nur 24 Jahren gestorben . Der Stürmer, der zuletzt im Saarland noch für die SF Köllerbach auf Torejagd ging, starb bereits am Dienstag in der Uni-Klinik Homburg. Die Todesursache gibt noch Rätsel auf. Nonnweilers Club, frühere Vereine und Wegbegleiter reagieren geschockt.

Stefan Ronecker wiederholt ein Wort immer wieder: „Unfassbar“. Die Nachricht vom Tod des früheren U18-Nationalspielers Yannick Nonnweiler hat auch den früheren Junioren-Coach des Karlsruher SC tief getroffen. „Das hat unfassbar wehgetan, als ich die Nachricht erhielt. Das ist nicht in Worte zu fassen“, sagt Nonnweiler gegenüber dieser Zeitung. Ronecker trainierte Nonnweiler in der Saison 2009/10 bei der U17 des KSC. Wie nun bekannt wurde, ist Nonnweiler am vergangenen Dienstag im Alter von nur 24 Jahren gestorben. Die Todesursache ist Medienberichten zufolge noch weitgehend unklar.

Sportfreunde Köllerbach der letzte Verein

Der in Saarlouis geborene Stürmer, der vor zwei Jahren den Profi- verlassen und den Studienweg eingeschlagen hatte, spielte zuletzt noch beim Sportfreunde Köllerbach in der sechstklassigen Saarlandliga Fußball. Nicht nur dort sitzt der Schock tief. „Mein Beileid gilt den Angehörigen, der Familie und vor allem seiner Frau“, sagt Ronecker, der seinen früheren Spieler erst in diesem Juni seit längerer Zeit wieder mal gesehen hatte. Beim Oberliga-Aufstiegsspiel von Köllerbach gegen den FV Dudenhofen war der aus Hambrücken stammende Ronecker interessierter Zaungast. Ronecker trainiert seit dieser Saison Trainer den TB Zeiskam – weil Köllerbach gegen Dudenhof scheiterte, blieb Zeiskam in der Verbandsliga.

Große Bestürzung

Nonnweiler war vor zehn Jahren zum KSC gekommen, ein Jahr später wechselte er für eine Ausbildungsentschädigung von angeblich 30 000 Euro zum VfB Stuttgart. Mit dem Schwaben spielte er U19-Bundesliga, später lief er noch für den 1. FC Nürnberg II und den 1. FC Kaiserslautern II auf. Für den DFB bestritt er zwei U18-Länderspiele. Auch der Verband reagierte am Freitag mit „großer Bestürzung“ auf die schlimme Nachricht. Nonnweiler starb in der Uni-Klinik Homburg. In die war er eingeliefert worden, nachdem er zuvor angeblich über plötzliche Sprachprobleme sowie starke Kopfschmerzen geklagt hatte.

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