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Zoff nach dem Spitzenspiel

Hat Wiesbadens Trainer Rehm KSC-Coach Schwartz beleidigt?

Zoff nach dem Spitzenspiel in der Dritten Liga: Die Verantwortlichen des KSC werfen Rüdiger Rehm, dem Trainer von Wehen Wiesbaden vor, KSC-Coach Alois Schwartz beleidigt zu haben. „Schwartz, setz‘ dich hin und halt die Fresse“, soll Rehm gerufen haben.

Ein Bild aus friedlicheren Tagen: Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm (links) und KSC-Coach Alois Schwartz beim Hinspiel im Oktober 2018.
Ein Bild aus friedlicheren Tagen: Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm (links) und KSC-Coach Alois Schwartz beim Hinspiel im Oktober 2018. Foto: GES

Nicht nur während, sondern auch nach dem Spitzenspiel am Sonntag zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Wehen Wiesbaden ging es hoch her. KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer erhebt schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen des 2:0-Siegers aus Hessen : „Es ist bekannt, dass Sportdirektor Christian Hock und Trainer Rüdiger Rehm brutal emotional mitgehen. Aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Trainer seinen Kollegen derartig angeht.“

Es hatte sich schon zur Pause herumgesprochen, welche Worte unter anderem gefallen sein sollen: „Schwartz, setz‘ dich hin und halt die Fresse“, habe Rehm zur KSC-Bank herübergerufen.

„Zu dieser Bank will ich eigentlich gar nichts sagen, das ist katastrophal. Soziales Verhalten sieht anders aus. Das war aber schon jedes Mal so. Man sollte sich mal hinterfragen und überdenken, wie man sich äußert und wie man sich auf der Bank als Vorbild gibt“, wird KSC-Trainer Alois Schwartz, auf das Verhalten seines Gegenübers Rehm angesprochen, vom SWR zitiert .

Rehm dementiert Vorwürfe

Wiesbadens Trainer hingegen dementiert die Vorwürfe nach Angaben des SWR: "Das habe ich niemals gesagt. Oliver Kreuzer soll lieber mal gucken, dass er seinen Job ordentlich macht. Solche Worte habe ich nie benutzt."

BNN
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