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Ende der Torflaute am 3. Spieltag?

KSC hofft in Regensburg auf Punkte und den ersten Saisontreffer

Wechselspekulationen und Torflaute - der KSC hat vor dem zweiten Auswärtsspiel der Saison bei Jahn Regensburg am Samstag (13 Uhr) einige Themenfelder, die es zu bearbeiten gilt.

KSC-Cheftrainer Christian Eichner muss vor dem Auswärtsspiel in Regensburg die Störgeräusche von außen ignorieren.
KSC-Cheftrainer Christian Eichner muss vor dem Auswärtsspiel in Regensburg die Störgeräusche von außen ignorieren. Foto: GES/Helge Prang

Die Thematik rund um Philipp Hofmann beschäftigt den Karlsruher SC auch zwei Tage vor dem nächsten Auswärtsspiel an diesem Samstag um 13 Uhr bei Jahn Regensburg fast alle. Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer versuchte einen möglichen Wechsel zwar Mitte der Woche endgültig vom Tisch zu wischen. Doch sein Cheftrainer Christian Eichner weiß auch: „Im Fußball ist vieles möglich.“ Endgültig Ruhe wird hier wohl erst mit Ende des Transferfensters am 5. Oktober einkehren.

Bis dahin hat der Coach etwas mehr Mühe, die Gedanken komplett auf den sportlichen Bereich zu fokussieren. Denn in Regensburg erwartet den Fußball-Zweitligisten ein Gegner, der laut Eichner sehr unangenehm zu bespielen sei: „Sie gehen einem ständig auf die Nerven“, fasst der 37-Jährige die typische Spielweise der Oberpfälzer zusammen.

Umso wichtiger sei es aus seiner Sicht, dass beim KSC nahezu alle Akteure fit sind. Neben Hofmann, der am Mittwoch nach überstandener Krankheit wieder ins Mannschaftstraining einstieg, ist auch Benjamin Goller auf der rechten Außenbahn wieder ein Thema. Auch Kyoung-Rok Choi darf auf erste Einsatzminuten in dieser Spielzeit hoffen. Ob Rückkehrer Daniel Gordon am Freitag den Bus in Richtung Regensburg besteigt, ist noch abhängig davon, wie fit sich David Pisot nach seiner Sprunggelenksverletzung fühlt.

Neben der Personalie Hofmann ein zweites Thema beim KSC ist die bisherige Abschlussschwäche. Vor dem dritten Spieltag warten die Badener noch immer auf einen Treffer. Spielerisch betrachtet verfüge die Mannschaft über eine gute Basis, „aber natürlich müssen gewisse Dinge besser werden, schon zehn, fünfzehn Meter vor dem Tor“, bemängelt Eichner. Dazu habe er im letzten Spiel gegen Bochum (0:1) beobachtet, dass es einfach zu wenige Spieler gab, die konsequent den Weg in den Strafraum gesucht haben und dort anspielbar waren.

Abschlussschwäche und Fehler in der Defensive

Daran gelte es zu arbeiten, denn: „So ein 1:0 würde der Mannschaft gut zu Gesicht stehen“, weiß Eichner. „Das würde die Brust sicherlich befreien.“ Neben der eigenen Abschlussschwäche, die es endlich zu beenden gilt, heißt es für den KSC in Regensburg aber auch, individuelle Fehler in der Defensive abzustellen. Diese hatten sowohl gegen Hannover (0:2) und Bochum eine mögliche Belohnung in Form von Punkten verhindert.

“Es ist noch in jedem Bereich Luft nach oben“, stellt Eichner fest. Er stellt sich in Regensburg jedenfalls auf eine hochintensive Partie ein. „Es wird kein großes Abwarten geben. Wer es schafft, in beiden Boxen sauber zu bleiben, der wird am Ende Erfolg haben.“

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