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Warten auf DFL und Staude

KSC plant Trainingslager an tschechischer Grenze

Der Karlsruher SC ist in seinen Planungen für die Vorbereitung abhängig vom Rahmenterminplan der Deutschen Fußball Liga. Einige Entscheidungen sind aber bereits getroffen.

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Austria, Muehlviertel, Bad Leonfelden, spa town PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY AIF00607 Foto: Westend61/imago images

Wie alle Zweitligisten wartete der Karlsruher SC am Donnerstag noch auf die Bestätigung der Deutschen Fußball Liga (DFL), dass der Start in die Saison 2020/2021 erst am 18. September sein wird. In einer Videokonferenz hatten sich die Zweitligisten darauf verständigt, diesen Termin zu bevorzugen und auf das Alleinstellungsmerkmal, zwei Wochen vor der Bundesliga zu beginnen, zu verzichten. Die DFL müsste sich mit dem TV-Partner Sky einigen. Das galt zuletzt aber als wahrscheinlich.

Subventionen vom Tourismusverband

Von der Bestätigung des Rahmenterminplans hängt beim KSC nicht zuletzt der Sommer-Fahrplan ab. Sollte sich der Saisonstart am 18. September bestätigen, stünden auch Zeitraum und Ort des Trainingslagers fest. Wie Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer gegenüber dieser Zeitung bestätigt, wäre vom 19. bis 27. August das oberösterreichische Bad Leonfelden nahe der tschechischen Grenze das Ziel des Profikaders von Christian Eichner.

Kreuzer hatte sich zu Wochenbeginn das 30 Kilometer von Linz entfernte Quartier angeschaut. „Auch der Tourismusverband würde sich freuen“, erklärte Kreuzer. Wohl bestünde auch die Möglichkeit, dass der Aufenthalt des KSC-Tross vom Tourismusverband bezuschusst würde, was dem Sparkurs der Badener entgegen käme. Sollte es doch anders kommen und die Liga früher starten, würde sich der KSC anderweitig orientieren müssen, da dann Sparta Prag in Bad Leonfelden zum Trainingslager weilt.

Staude soll auch Angebote aus dem Ausland haben

Kreuzer bestätigte am Donnerstag das von den BNN bereits berichtete Interesse der Karlsruher am 23 Jahre alten Flügelspieler Keanu Staude. „Er ist ein Spieler, mit dem wir uns beschäftigen, weil er hat, was wir suchen: Tempo über Außen und einen guten Abschluss.“ Angeblich lägen dem für die linke Seite in Betracht kommenden Ex-Bielefelder aber weitere Angebote vor, darunter auch aus dem Ausland. So hänge die in dieser Woche vorbesprochene Verpflichtung aktuell noch in der Schwebe.



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