Insgesamt rechnet der KSC in der kommenden Saison mit Mehrausgaben von bis zu 4,5 Millionen Euro. Wegen der akuten Abstiegsgefahr hat der Tabellenvorletzte seine Lizenzunterlagen für die kommende Saison sowohl für die 2. Bundesliga als auch die 3. Liga eingereicht.
Ein Abstieg würde sich besonders negativ auswirken, weil in der 3. Liga wesentlich weniger TV-Gelder fließen. „Von knapp zehn Millionen Euro würden wir auf rund eine Million Euro zurückfallen”, sagte KSC-Geschäftsführer Michael Becker.
Coronavirus könnte zu weiteren Verlusten führen
„Darüber hinaus könnte die Corona-Pandemie zu weiteren Einnahmeverlusten führen. Wie hoch diese genau sein könnten, ist stark von der zukünftigen Entwicklung abhängig und zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht zu beziffern.”
Die Deutsche Fußball Liga hat den Spielbetrieb in der 2. Liga zunächst bis zum 2. April ausgesetzt.