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Am Freitag gegen KFC Uerdingen

Pourié warnt vor Uerdingen: "Angeschlagene Boxer sind schwieriger auszuknocken"

Nach seinem Treffer im Drittliga-Spitzenspiel des Karlsruher SC gegen den VfL Osnabrück ist KSC-Toptorschütze Marvin Pourié heiß auf weitere Tore und vor allem Siege der Badener. Denn: Der KFC Uerdingen dürfe nicht unterschätzt werden.

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IMAGE-344301 Foto: N/A

Nach seinem Treffer im Drittliga-Spitzenspiel des Karlsruher SC gegen den VfL Osnabrück ist KSC-Toptorschütze Marvin Pourié heiß auf weitere Tore und vor allem Siege der Badener.

Nach einer kleinen Durststrecke hatte er gegen den Ligaprimus wieder getroffen und der KSC den "Dreier" geholt. „Jetzt haben wir mal wieder unsere alte Stärke gezeigt und genau das werden wir auch weiterhin in die Waagschale schmeißen“, verspricht der Fußball-Profi für die Partie am Freitagabend (19 Uhr) gegen den KFC Uerdingen.

„Angeschlagener Boxer“

In der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena wollen die Karlsruher gegen die Truppe von Trainer Norbert Meier den nächsten "Dreier" holen. Trotz der Topbesetzung mit Spielern wie Kevin Großkreutz, Dominic Maroh oder Alexander Bittroff waren die Krefelder nach sieben Partien ohne Sieg auf Platz fünf abgerutscht und hinken ihren Erwartungen deutlich hinterher.

Aber genau deshalb dürfe der KSC die Gastgeber am Freitagabend nicht unterschätzen, warnt Pourié. „Ich habe vorher schon gesagt, dass ein angeschlagener Boxer schwieriger auszuknocken ist. Deswegen wird es trotzdem ein schweres Spiel.“

Aufpassen vor dem Umschaltspiel

Der Ligazweite KSC müsse daher „das Gleiche zeigen wie gegen Osnabrück“. Denn: „Dann wird das Ding schon laufen“, erklärt Pourié.

Krefeld sei besonders im Umschaltspiel gefährlich und habe große Qualität im Kader. „Im Umschalten von der Defensive auf die Offensive sind sie brutal. Da müssen wir aufpassen“, erklärt der KSC-Toptorschütze und ergänzt: „Aber wir sind auch gefährlich in der Offensive.“

Drei Punkte sind das Ziel

Das hatten die Karlsruher gegen Osnabrück gezeigt und können mit breiter Brust nach Duisburg fahren. „Es ging einfach darum, dass wir wieder eine andere Leistung zeigen, dass wir wieder aggressiver und galliger sind als die Spiele davor. Und das haben wir gezeigt“, sagt der KSC-Profi.

Bissiger, galliger und williger müsse der KSC auch gegen Krefeld sein. „Ich glaube es wird wieder ein interessantes Spiel, aber wir wollen wieder die drei Punkte haben“, stellt er klar, wie die Marschrichtung ist.

Fragezeichen hinter Uphoff

Ob der eigentliche Stammtorhüter Benjamin Uphoff gegen den KFC zwischen den Pfosten stehen wird,  kann Schwartz noch nicht sagen: "Bei ihm wird es von Tag zu Tag besser. Da müssen wir mal schauen." Der 25-Jährige zog sich beim Gastspiel in Lotte eine Prellung des Steißbeins zu. Gegen den Spitzenreiter aus Osnarbrück musste er am vergangenen Spieltag pausieren. Fragezeichen stehen auch hinter dem Einsatz von Sercan Sararer (Infekt). Definitiv ausfallen wird laut Schwartz Flügelspieler Martin Röser.

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