Der Start in die neue Trainingswoche endete für Markus Kuster schmerzhaft. Der österreichische Neuzugang, der sich beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC ebenso wie Marius Gersbeck um den Status der neuen Nummer eins bemüht, musste am Dienstag die Nachmittagseinheit wegen Rückenbeschwerden vorzeitig abbrechen.
Am Mittwoch soll der 26-Jährige aber die Vorbereitung auf das Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal gegen Union Berlin möglichst fortsetzen. Ob am Samstag (18.30 Uhr) dann Kuster oder Gersbeck im Tor stehen wird, will KSC-Cheftrainer Christian Eichner den beiden Konkurrenten am Freitag mitteilen.
Als dritter Torhüter wird künftig der 19 Jahre junge Paul Löhr fungieren, nachdem am Dienstag wie erwartet der Wechsel von Sven Müller zum Halleschen FC offiziell vermeldet wurde. Müller, der seit seinem Wechsel in den Wildpark im Sommer 2018 nur zwei Drittliga-Spiele für den KSC bestritten hatte, unterschrieb bei dem Drittligisten einen bis Juni 2022 datierten Kontrakt.
Löhr, der bis diesen Sommer noch für die U19 spielberechtigt war, soll laut Sportdirektor Oliver Kreuzer nun einen Profivertrag erhalten.
Djuricin muss auch am Dienstag passen
Indes hat Offensivspieler Marco Djuricin auch am Dienstag aufgrund seiner Adduktorenprobleme pausiert und sich diesbezüglich eingehender untersuchen lassen.
Zudem fehlte der am Sprunggelenk verletzte Südkoreaner Kyoung-Rok Choi und Dirk Carlson, der noch bis Mittwoch mit der luxemburgischen Nationalmannschaft auf Länderspielreise ist und frühestens am Donnerstag in den Trainingsbetrieb zurückkehren wird.