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Karlsruher SC

Neuzugänge beim KSC: Flügelflitzer, Abwehrrecke und ein Keeper aus Österreich

Die Zahl der Neuzugänge beim KSC ist überschaubar. Vier Spieler sind bislang gekommen, die Nummer fünf soll bald folgen.

Obere Reihe von links: Athletiktrainer Florian Böckler, David Pisot, Philip Heise, Lukas Fröde, Babacar Gueye, Philipp Hofmann, Robin Bormuth, Alexander Groiß, Marlon Dinger, Physiotherapeut Johannes Haberlandt; Mittlere Reihe von links: Teammanager Burkhard Reich, Chefphysiotherapeut Steffen Wiemann, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, Marc Lorenz, Dirk Carlson, Dominik Kother, Christoph Kobald, Torwarttrainer Markus Miller, Co-Trainer Zlatan Bajramovic, Cheftrainer Christian Eichner, Geschäftsführer Sport Oliver Kreuzer; Untere Reihe von links: Physiotherapeutin Julia Bohn, Marco Djuricin, Jerôme Gondorf, Marvin Wanitzek, Marco Thiede, Marius Gersbeck, Markus Kuster, Jannis Rabold, Kyoung-Rok Choi, Benjamin Goller, Malik Batmaz, Zeugwart Hussein Cayoglu. Es fehlen: Janis Hanek, David Trivunic, Paul Löhr.
Obere Reihe von links: Athletiktrainer Florian Böckler, David Pisot, Philip Heise, Lukas Fröde, Babacar Gueye, Philipp Hofmann, Robin Bormuth, Alexander Groiß, Marlon Dinger, Physiotherapeut Johannes Haberlandt; Mittlere Reihe von links: Teammanager Burkhard Reich, Chefphysiotherapeut Steffen Wiemann, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, Marc Lorenz, Dirk Carlson, Dominik Kother, Christoph Kobald, Torwarttrainer Markus Miller, Co-Trainer Zlatan Bajramovic, Cheftrainer Christian Eichner, Geschäftsführer Sport Oliver Kreuzer; Untere Reihe von links: Physiotherapeutin Julia Bohn, Marco Djuricin, Jerôme Gondorf, Marvin Wanitzek, Marco Thiede, Marius Gersbeck, Markus Kuster, Jannis Rabold, Kyoung-Rok Choi, Benjamin Goller, Malik Batmaz, Zeugwart Hussein Cayoglu. Es fehlen: Janis Hanek, David Trivunic, Paul Löhr. Foto: Helge Prang/GES/KSC

Die Rechnung ist recht einfach: 14 Spieler haben den Karlsruher SC nach der vergangenen Saison verlassen, acht neue sind zum Kader hinzugestoßen. Im Ergebnis heißt das, dass dieser schlanker geworden ist. 25 Spieler stehen Cheftrainer Christian Eichner aktuell zur Verfügung. Nummer 26 wird im Moment noch gesucht: Ein Rechtsverteidiger als Konkurrent für Marco Thiede soll bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober verpflichtet werden.

Bislang sind vier externe Neuzugänge im Wildpark aufgeschlagen. Den Anfang machte Ende Juli ein Doppelpack: Torhüter Markus Kuster kam vom österreichischen Bundesligisten SV Mattersburg und Benjamin Goller wechselte auf Leihbasis von Werder Bremen nach Karlsruhe. Während sich der 21 Jahre junge Flügelspieler Goller dank einer starken Vorbereitung zumindest vorerst in die Startelf gespielt hat, muss Kuster mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen. Der 26 Jahre alte Österreicher ging aus dem internen Zweikampf mit Marius Gersbeck um den Platz zwischen den Pfosten als zweiter Sieger hervor.

Bormuth und Heise als Kandidaten für Viererkette

Auf dem Platz erlebte dagegen Robin Bormuth das erste Pflichtspiel des KSC im Pokal gegen Union Berlin. Der 24-jährige Innenverteidiger, der Anfang August von Fortuna Düsseldorf kam, verdrängte den letztjährigen Kapitän David Pisot auf die Bank und lief gegen Union gemeinsam mit Christoph Kobald im Abwehrzentrum auf.

Ebenfalls in der Viererkette war am vergangenen Samstag Philip Heise zu finden. Die bislang letzte Neuerwerbung der Blau-Weißen – Heise unterschrieb vor gut einem Monat im Wildpark – bringt Erfahrung von der Insel mit. Der 29 Jahre alte Linksverteidiger steht noch bei Norwich City unter Vertrag und ist nur an den KSC ausgeliehen.

Quartett aus dem eigenen Nachwuchs rückt auf

Außerdem sind aus der U19 Rechtsverteidiger Jannis Rabold (19), Innenverteidiger Marlon Dinger (19) und Mittelfeldspieler David Trivunic (18) in den Profikader aufgerückt. Zuletzt erhielt außerdem Keeper Paul Löhr einen Profivertrag, nachdem der bisherige dritte Torhüter Sven Müller den Verein in Richtung Hallescher FC verlassen hatte.

Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer bezeichnete den Kader zuletzt als „ausgewogen besetzt“, stellte aber klar, dass auf der rechten Seite noch etwas passieren soll. Eine sportliche Baustelle würde entstehen, sollte der KSC seinen umworbenen Torjäger Philipp Hofmann ziehen lassen. Die Suche nach einem Ersatz könnte sich dann angesichts des Zeitdrucks und des überschaubaren Angebots auf dem Markt als Herkulesaufgabe erweisen.

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