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Wirtschaft

Grenke hält trotz Gewinnrückgang an Jahresziel fest

Der Leasingspezialisten Grenke hatte zum Jahresstart mit einem Gewinnrückgang von 23 Prozent zu kämpfen. Trotz dessen erwartet der Vorstand einen Konzerngewinn im Laufe des Jahres.

Ungünstige Währungskurse und Zinseffekte haben Grenke zum Jahresstart einen Gewinnrückgang eingebrockt.
Ungünstige Währungskurse und Zinseffekte haben Grenke zum Jahresstart einen Gewinnrückgang eingebrockt. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Ungünstige Währungskurse und Zinseffekte haben dem Leasingspezialisten Grenke zum Jahresstart einen Gewinnrückgang eingebrockt. Trotz höherer operativer Erträge stand unter dem Strich nur ein Gewinn von knapp 16 Millionen Euro und damit rund 23 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Baden-Baden mitteilte. Dennoch erwartet Vorstandschef Sebastian Hirsch für das Gesamtjahr weiter einen Konzerngewinn von 80 bis 90 Millionen Euro. Dazu soll das Leasingneugeschäft wie geplant 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro erreichen.

Steigerung der operativen Erträge um neun Prozent

Den Gewinnrückgang im ersten Quartal erklärte der Vorstand mit „erratischen Wechselkursschwankungen“ und daraus folgenden Bewertungseffekten. Zudem zehrte die Bewertung von Zinsderivaten am Ergebnis. Allerdings konnte Grenke seine operativen Erträge um rund neun Prozent auf 99,6 Millionen Euro steigern, und die Vertriebs- und Verwaltungskosten gingen um knapp vier Prozent zurück.

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