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Gute Ernte trotz Frost

Startschuss in Oberkirch: Im Südwesten hat die Erdbeersaison begonnen

Es muss nicht immer Obst aus Spanien sein. Jetzt hat im Südwesten wieder die Erdbeersaison begonnen.

Die Erntehelferinnen Domenica und Justina waren beim Start der Saison in Oberkirch dabei.
Die Erntehelferinnen Domenica und Justina waren beim Start der Saison in Oberkirch dabei. Foto: Susanne Wagner-Köppel

Jetzt gibt’s wieder die roten Früchtchen aus deutschen Landen: In Folientunneln von Klaus Müller in Oberkirch hat die Obstgroßmarkt Mittelbaden eG (OGM/Oberkirch) jetzt die diesjährige Erdbeersaison für den Südwesten gestartet. Wegen der frostigen Temperaturen begann die Tunnel-Erdbeerernte etwa zwei Wochen später als im Vorjahr.

Die badischen Erdbeeranbaugebiete seien dennoch die Nummer eins in Deutschland, was die frühe Ernte angeht. „Für eine kleine Organisation wie die OGM ist es wichtig, als Erste am Markt zu sein“, sagte deren Geschäftsführender Vorstand Marcelino Expósito.

Die baden-württembergischen Erzeuger erwarten trotz leichter Frostschäden etwa 8.000 bis 10.000 Tonnen – also eine mittlere Ernte – in guter Qualität. Was Erntehelfer aus Osteuropa angeht, sind die Erdbeerbetriebe – anders als im vergangenen Jahr – entspannt.

Nach dem aktuellen Vegetationsstand geht Expósito davon aus, dass die Freilandernte mit Verfrühungstechniken zwischen dem 5. und 10. Mai beginnt. Die Haupternte im Freiland erwartet er um den 20. bis 25. Mai.

Oberkirchs Oberbürgermeister Matthias Braun und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch verabschiedeten zudem Anne Obrecht, die erste baden-württembergische Erdbeerkönigin.

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