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Forschungsministerin

Stark-Watzinger: Müssen an Wettbewerbsfähigkeit arbeiten

Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech will in Großbritannien unter anderem ein Forschungs- und Entwicklungszentrum zur Krebstherapie aufbauen. Das bereitet der deutschen Forschungsministerin Sorgen.

Mit Blick auf den Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums von Biontech in Großbritannien sorgt sich Stark-Watzinger um den Forschungsstandort Deutschland.
Mit Blick auf den Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums von Biontech in Großbritannien sorgt sich Stark-Watzinger um den Forschungsstandort Deutschland. Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Mit Blick auf den Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums des Pharmaunternehmens Biontech in Großbritannien sorgt sich Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger um den Forschungsstandort Deutschland. „Biontech wandert nicht komplett ab, aber das sollte uns in Deutschland und Europa zu denken geben“, sagte die FDP-Politikerin der „Augsburger Allgemeinen“. „Trotz der Zeitenwende müssen wir konsequent an unserer Wettbewerbsfähigkeit arbeiten, Bürokratie abbauen und technologieoffen bleiben.“ Eine Willkommenskultur für Innovationen werde mehr denn je gebraucht.

Mit der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation werde ein ressortübergreifendes Fundament geschaffen, „um die Anstrengungen und Ressourcen der Bundesregierung zu bündeln und auf die großen Herausforderungen auszurichten“.

Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech hatte Anfang Januar bekanntgegeben, in Großbritannien ein Forschungs- und Entwicklungszentrum zur Krebstherapie aufbauen zu wollen. Auch will es ein auf künstliche Intelligenz spezialisiertes britisches Start-up übernehmen.

Stark-Watzinger erklärte, dass jedoch weiterhin in Deutschland das Helmholtz-Institut in Mainz mit Biontech-Gründer Ugur Sahin an einer Immuntherapie gegen Krebs forsche.

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