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Fahrdienst-Vermittler

Uber mit tiefroten Zahlen - Pandemie bremst Geschäft aus

Die Corona-Pandemie setzt auch Uber schwer zu. Das zweite Quartal verlief mies für den Fahrdienst-Vermittler. Immerhin sorgte der Essensbringdienst für einen Lichtblick.

Uber-Firmenlogo am Hauptsitz des Unternehmens in San Francisco.
Uber-Firmenlogo am Hauptsitz des Unternehmens in San Francisco. Foto: Christoph Dernbach/dpa

Der weltgrößte Fahrdienst-Vermittler Uber hat inmitten der Corona-Krise einen weiteren hohen Verlust erlitten. Im zweiten Quartal fiel unterm Strich ein Minus von 1,8 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) an, wie der Taxikonkurrent mitteilte.

Wegen hoher Kosten für den großen Börsengang hatte das Unternehmen vor einem Jahr sogar noch deutlich mehr Miese gemacht. Dennoch war das Quartal alles andere als positiv.

Die Pandemie bremste das Fahrdienstgeschäft kräftig aus, insgesamt sanken die Erlöse um 29 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Der Essensbringdienst Uber Eats verbuchte dank hoher Nachfrage während des Lockdown zwar weiter starkes Wachstum, das konnte die Bilanz aber nicht retten. Im Großen und Ganzen fielen die Ergebnisse wesentlich schlechter aus als von Analysten erwartet. Die Aktie geriet nachbörslich zunächst mit mehr als drei Prozent ins Minus.

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