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Bis zu 100 Millionen Euro

Grenke AG erhöht Prognose für Nettogewinn dank Beteiligungsverkauf

Zuletzt hat die Grenke AG stark unter Lieferengpässen gelitten, nun kann das Unternehmen aufgrund eines Beteiligungsverkaufs seine Prognose für den Nettogewinn erhöhen.

Flaggen mit dem Schriftzug des Finanzdienstleisters Grenke AG.
Die Grenke AG erwartet einen höheren Nettogewinn, so eine aktuelle Jahresprognose. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Der Leasing-Spezialist Grenke hat dank des Verkaufs einer Unternehmensbeteiligung seine Jahresprognose für den Nettogewinn erhöht.

Weil der im SDax notierte Konzern für seine Beteiligung an Viafintech einen Einmalertrag von rund 20 Millionen Euro einstreicht, erwartet das Management um Vorstandschef Michael Bücker nun einen Gewinn nach Steuern von 90 Millionen bis 100 Millionen Euro, wie Grenke am Mittwoch mitteilte. Vorher standen 60 Millionen bis 80 Millionen Euro im Plan.

Die Anfang Oktober gesenkte Prognose für das Leasing-Neugeschäft von 1,5 Milliarden bis 1,7 Milliarden Euro bestätigte das Unternehmen. Grenke hat nach eigenen Angaben im Neugeschäft zuletzt verschärft unter dem Teilemangel gelitten, der durch angespannte Lieferketten entsteht.

Grenke finanziert vorwiegend kleinen und mittleren Gewerbekunden unter anderem die Geschäftsausstattung wie PCs, Drucker und sonstige Bürogeräte. Im dritten Quartal zeigte sich das auch unter dem Strich: Der Gewinn fiel im Jahresvergleich auch wegen steigender Kosten um fast ein Viertel auf 20,1 Millionen Euro.

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