Spätestens Pfingsten 2020 sollen nach Meinung von Philippsburg Bürgermeister Martus die Kühltürme des Kernkraftwerks gesprengt werden. Die Entsorgung „freigemessener mineralischer Abfälle“ ist Stand heute ungeklärt.

Das Atomkraftwerk in Philippsburg

Jahrelang war es das Erkennungszeichen der Stadt - inzwischen sind die Türme gesprengt

2019 wurde das Atomkraftwerk in Philippsburg vollständig abgeschaltet, im Frühling 2020 wurden die beiden Kühltürme medienwirksam gesprengt. 40 Jahre lang hatten sie zum Bild der Region gehört.

Betrieben wurde das Kernkraftwerk von der EnBW. Die produzierte dort von 1984 bis 2019 mit einem Druckwasserreaktor und von 1979 bis 2011 zusätzlich mit einem Siedewasserreaktor Strom.

Ein Warnhinweis-Schild mit der Aufschrift „Radioaktiv“.

Etappenziel beim Rückbau

Atomkraftwerk Philippsburg: Alle Brennelemente nun im Zwischenlager

Ein Schild mit der Aufschrift "EnBW" ist am 10.04.2013 in Philippsburg (Baden-Württemberg) am Atomkraftwerk neben einem Reaktorblock zu sehen. Das Zwischenlager Philippsburg ist für Atommüll im Gespräch, der nicht mehr ins oberirdische Zwischenlager Gorleben soll. Foto: Uwe Anspach/dpa (zu lsw 0547 vom 10.04.2013) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Stillgelegtes Kernkraftwerk

Radioaktives Abwasser im stillgelegten Atomkraftwerk Philippsburg ausgetreten

Ein Betonfuß eines Kühlturms liegt nach der Sprengung der Kühltürme des stillgelegten Atomkraftwerks auf dem Gelände.

Deponie im Enzkreis will den Müll nicht

Gesprengte Türme: Wohin mit dem strahlenden Bauschutt aus dem Atomkraftwerk Philippsburg?

Ein Auto fährt an einem Hinweisschild mit der Aufschrift „Kernkraftwerk“ vorbei.

Wasser läuft in Baugrube

Bagger beschädigt Feuerlöschsystem am Atomkraftwerk Philippsburg

Probelauf geglückt: Auf dem Gelände in Philippsburg testete die EnBW die Abläufe des kommenden Castor-Transports – mit einem leeren Behälter.

„Zwischenlager aufgezwungen“

Hochradioaktiver Müll aus Frankreich: Philippsburg will gegen Castor-Transporte klagen

Kühltürme Philippsburg.

„Meldepflichtiges Ereignis“

Vorfall im ehemaligen AKW Philippsburg: Neue Regeln bei Instandhaltung nicht umgesetzt

Eine Halle mit blauen und weißen Castoren.

Bürgerinitiative fordert heiße Zelle

Warten auf Castoren – warum der Philippsburger Atommüll später kommt

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75 Jahre BNN – 2020

Mit dem Fall der Kühltürme endet die Atomkraftära in Philippsburg noch nicht ganz

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Landmarken fehlen

Ein Jahr nach der Kühlturm-Sprengung: Mancher Philippsburger empfindet Phantomschmerz

Problem-Schutt: Möglichkeiten zur Einlagerung mineralischer Abfälle vom Rückbau des AKW Philippsburg gibt es im Landkreis Karlsruhe nicht.

Wohin mit den Resten der Atommeiler?

EnBW streitet sich mit Enzkreis über Abfälle des AKW Philippsburg

Das Foto vom Mittwoch (17.11.2010) zeigt eine Außenaufnahme des Zwischenlagers für Atommüll am Kernkraftwerk Philippsburg (Kreis Karlsruhe). Bis Mitte 2005 wurde der aus dem Betrieb des Siedewasserreaktors KKP 1 und des neueren Druckwasserreaktors KKP 2 stammende Abfall zur Wiederaufarbeitung auf die Reise ins französische La Hague und ins englische Sellafield geschickt. Der zwischen den Stromversorgern mit der damaligen Bundesregierung ausgehandelte Atomkonsens machte damit Schluss. Die Betreiber mussten Zwischenlager an ihren Meilern errichten, in dem der Atommüll so lange bleiben soll, bis ein Endlager gefunden ist. Foto: Uli Deck dpa/lsw (Zu lsw Korr _Vorsicht Strahlung: Der Atommüll am Meiler Philippsburg_ vom 18.11.2010) ++ +++ dpa-Bildfunk +++

Nachrüstung läuft

Wie sicher ist das Philippsburger Castorenlager mit radioaktivem Atommüll vor Terrorangriffen?

Das Foto vom Mittwoch (17.11.2010) zeigt das mit 34 Castor-Behältern gefüllte Zwischenlager für Atommüll am Kernkraftwerk Philippsburg (Kreis Karlsruhe). Bis Mitte 2005 wurde der aus dem Betrieb des Siedewasserreaktors KKP 1 und des neueren Druckwasserreaktors KKP 2 stammende Abfall zur Wiederaufarbeitung auf die Reise ins französische La Hague und ins englische Sellafield geschickt. Der zwischen den Stromversorgern mit der damaligen Bundesregierung ausgehandelte Atomkonsens machte damit Schluss. Die Betreiber mussten Zwischenlager an ihren Meilern errichten, in dem der Atommüll so lange bleiben soll, bis ein Endlager gefunden ist. Foto: Uli Deck dpa/lsw (Zu lsw Korr _Vorsicht Strahlung: Der Atommüll am Meiler Philippsburg_ vom 18.11.2010) ++ +++ dpa-Bildfunk +++

Mehr Sicherheit?

Neue Stahlbetonwände im Castorenlager überzeugen Philippsburger Kritiker nicht