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Suizidgedanken

20-Jähriger verletzt in Pforzheim zwei Polizisten bis zur Dienstunfähigkeit

Ein Mann hat in einem Streifenwagen in Pforzheim auf dem Weg in eine psychiatrische Einrichtung zwei Polizisten angegriffen. Bei dem anschließenden Kampf wurden die Beamten verletzt und mussten in einem Krankenhaus behandelt werden.

Ein Streifenwagen fährt mit eingeschaltetem Blaulicht.
Der Mann suchte das Pforzheimer Polizeirevier auf und äußerte Suizidgedanken. (Symbolbild) Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Ein 20-Jähriger hat am Samstagmorgen in Pforzheim zwei Einsatzkräfte angegriffen und sie derart verletzt, dass die Polizisten seither dienstunfähig sind.

Wie die Polizei mitteilte, betrat der Täter das Polizeirevier Pforzheim-Nord gegen 8.15 Uhr und äußerte Suizidgedanken. Daraufhin organisierten die Einsatzkräfte mit seinem Einverständnis, dass er in einer psychiatrischen Einrichtung aufgenommen würde.

Während der Fahrt im Streifenwagen griff der 20-Jährige einen neben ihm sitzenden Polizisten an und versuchte daraufhin zu flüchten. Ein Kampf entstand, in dem auch Pfefferspray zum Einsatz kam. Dem Polizisten und seiner Kollegin gelang es den Angreifer unter Kontrolle zu bekommen. Danach wurde der Täter der psychiatrischen Einrichtung überstellt.

Die beiden Beamten mussten wegen ihrer Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige.

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