Argumentiert wird mit dem Schutz von Tieren am Waldrand, die wegen der Veranstaltungen gestört werden könnten. Außerdem sei die Zu- und Ausfahrt des Geländes nicht für größeres Publikum geeignet, heißt es. Bei der Premiere am Wochenende sei es zu Situationen gekommen, bei denen Menschen auf die Fahrbahn liefen, um die Ausfahrt vom Gelände in der Kurve zu gewährleisten, so heißt es aus der Pressestelle der Stadt.
Angebot auf dem Messplatz lässt für Baral viele Fragen offen
Nun soll es ein neues Angebot für Publikum im Auto auf dem Messplatz geben. Dort könnte das Programm der Waldbühne auf einer Kulturbühne aufgehen. Vor allem aber ist dort klassisches Autokino geplant. Genauere Informationen dazu soll es am Donnerstag geben.
Gerhard Baral, der das Waldbühne-Angebot maßgeblich unterstützte, fordert mehr Kommunikation aus der Verwaltung. Man habe schriftlich eine Willenserklärung für eine Kulturbühne erhalten. Doch es gebe viele offene Fragen: „Wer soll es machen, wer soll es zahlen, wie lange wird bespielt?“ Man sei auch mit anderen Orten um Pforzheim im Gespräch. Dort gestaltet sich das Prozedere laut Baral einfacher. Man könne problemlos am 8. Mai loslegen.